Freitag, 1. Juli 2022
Zinsen dürften weiter steigen
Mittwoch, 29. Juni 2022
Vermieter müssen Wohnungstausch zustimmen
In vielen Situationen kann es angebracht sein, einen Wohnungstausch in Erwägung zu ziehen. Beispielsweise wenn die Kinder aus dem Haus sind und man seine ihre Vier-Zimmer-Wohnung nicht mehr benötigt. Diese könnte dann vielleicht ein junges Paar gut gebrauchen, welches Nachwuchs plant und selbst nur eine Zwei-Zimmer-Wohnung hat. Einfach wäre es in diesem Fall, schlicht und einfach die Wohnungen zu tauschen. Doch ohne die Zustimmung des Vermieters ist dies nicht möglich.
Freitag, 24. Juni 2022
Energieeffizient Bauen
Mittwoch, 22. Juni 2022
Zinswende am Immobilienmarkt
Donnerstag, 16. Juni 2022
Regeln zum Hausbau
„Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, müssen Häuslebauer kündig strengere Auflagen erfüllen. Der Bundesrat hat dem zugestimmt. In der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV) sind die verschärften Mindestanforderungen für neue Immobilien verankert. Für vorhandene Bauten ändert sich nichts. Mit Hilfe der Vorschriften will die Regierung die Energieeffizienz von Gebäuden steigern, um ihre ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen und die Energiewende zu schaffen. Die Immobilienwirtschaft warnte derweil, durch die Verschärfung würden die Kosten für Neubauten um weitere 8 Prozent steigen könnten.
Dienstag, 14. Juni 2022
Leistungen unterscheiden sich kaum, Preise gehen auseinander
Donnerstag, 9. Juni 2022
Urteil zu Gartenpflege
Dienstag, 7. Juni 2022
Preisstagnation und steigende Einkommen
Donnerstag, 2. Juni 2022
Immobilien mit geringerer Quadratmeterzahl werden immer beliebter
Dienstag, 31. Mai 2022
Immobilienmarkt trotzt Krisen
Dienstag, 24. Mai 2022
Kritik seitens der Immobilienverbände
Donnerstag, 19. Mai 2022
Kaufverträge für Immobilien
Wenn Sie eine Immobilie verkaufen, müssen Sie darauf Steuern zahlen. Denn Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften unterliegen der Steuerpflicht. Wenn die Spekulationsfrist jedoch abgelaufen ist – nach 10 Jahren – fallen keine Steuern beim Hausverkauf an. Es können also alle Immobilien steuerfrei verkauft werden, die 2011 oder früher angeschafft wurden. Dabei ist das Datum der notariellen Beurkundung der Kaufverträge ausschlaggebend.
Dienstag, 17. Mai 2022
Das Eigenheim vor Einbrechern schützen
Einbrecher versuchen immer häufiger online versuchen, Informationen herauszufinden. Postet man beispielsweise etwas über einen geplanten Ausflug beziehungsweise die Zeiten, in denen man plant, sich nicht in der Immobilie aufzuhalten, planen sie diese Zeiten für ihre Raubzüge abzupassen. Daher wird geraten, Informationen über Wochenendreisen erst später ins Netz zu stellen, wenn man wieder zu Hause ist. Man mag es kaum glauben, aber auch das Leeren des Briefkastens während einer längeren Abwesenheit sollte garantiert werden. Für Einbrecher ist dies oft ein Indiz.
Donnerstag, 12. Mai 2022
Beim Immobilienverkauf alle Unterlagen parat haben
Dienstag, 10. Mai 2022
Immobilieneigentum wird schwieriger zu realisieren
Donnerstag, 5. Mai 2022
Vermietung beim Finanzamt melden
Als privater Vermieter muss man seine Einnahmen und Ausgaben aus der Vermietung und Verpachtung in der Steuererklärung detailliert und vor allem korrekt eintragen. Diese Angelegenheiten müssen im Formular Anlage V der Steuererklärung aufgelistet werden. Viele Eigentümer befinden sich in einer Situation, in der sie ihre Immobilie vermieten, um Geld damit zu verdienen. Dabei verdient natürlich auch das Finanzamt. Die gute Nachricht ist aber, dass man viele Ausgaben steuerlich absetzen kann und es auch Freigrenzen gibt.
Dienstag, 3. Mai 2022
Steuern sparen als Häuslebauer
Der 01.11.2021 war der Stichtag für die Abgabe der privaten Steuererklärung. Viele Mieterinnen und Mieter wissen aber nicht, dass sie teilweise Kosten aus der Nebenkostenabrechnung, die sie betreffen, steuerlich geltend machen können. Hat der Vermieter beispielsweise die Fassade streichen lassen oder die Heizung warten, können Mieter diejenigen Kosten geltend machen, die auf sie fallen. 20 Prozent der Arbeitskosten rechnet das Finanzamt hier an. Allerdings nur bis zu einem Höchstsatz von 1200 Euro im Jahr. Da können schnell ein paar hundert Euro zusammenkommen.
Donnerstag, 28. April 2022
ImmoScout-Studie über die Kosten für Wohnen
Eine bekannte Faustregel besagt, dass die Miete nur maximal 30 Prozent des Einkommens betragen sollte. Leider ist dies an vielen Standorten nicht möglich und Menschen müssen viel Geld zurücklegen, um sich die Miete leisten zu können oder müssen Abstiche bei Lage, Größe oder Zustand der Immobilie machen. Eine Studie von ImmoScout24 zeigt, dass der Großteil hierzulande bereit ist, mehr als 30 Prozent des Einkommens für ihre Wohnung auszugeben. Demnach trifft dies auf 223 von 331 untersuchten deutschen Städten und Landkreisen zu (67 Prozent). Das meiste Einkommen müssen Mieterinnen und Mieter in Bayern für das Wohnen investieren. Nur in der Hauptstadt Berlin findet man im Vergleich zu den anderen deutschen Großstädten Wohnungen, für die man weniger als 30 Prozent des Einkommens ausgibt. Das beste Verhältnis zwischen Einkommen und Miete ist laut Studie im sächsischen Landkreis Bautzen zu finden.
Dienstag, 26. April 2022
Mehrfamilienhäuser im Speckgürtel beliebt
Niedrige Zinsen machen Immobilienkredite seit Jahren für Käufer günstiger und somit attraktiver, sodass die Nachfrage enorm steigt. Besonders beliebt scheinen derzeit Investitionen in Mehrfamilienhäuser zu sein. Vor allem in den Großstädten wird vermehrt auf Mehrfamilienhäuser gesetzt. Auch wenn die Meinungen zu diesem Thema auseinandergehen, besteht derzeit keine Gefahr einer Immobilienblase – da sind sich Immobilienexperten einig. Selbst die enormen Preissteigerungen in den teils überhitzten Großstädten bieten noch keinen Anlass zur Sorge. Das Preis-Leistungsverhältnis von Mehrfamilienhäusern ist für Investoren besonders attraktiv. Doch auch in den ländlicheren Regionen und jeweiligen Speckgürteln werden immer mehr Mehrfamilienhäuser gebaut. Wo früher beispielsweise reine Einfamilienhäuser in einer Siedlung standen, finden nun auch solche Immobilien dort Platz und Anklang. Dieser Trend wurde pandemiebedingt noch verstärkt.
Donnerstag, 21. April 2022
Traum vom Eigenheim trotz hoher Zinsen
Zinsen für Baukredite auf Rekordhoch
„Die Zinsen für Baukredite haben den höchsten Sprung seit 1999 erlebt“, bestätigt auch Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf Daten des Immobilienfinanzierer Interhyp. Dieser geht davon aus, dass es einen weiteren Anstieg der Bauzinsen auf 2,5 bis drei Prozent für zehnjährige Darlehen geben könnte. Allgemein steigt das Zinsniveau nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Inflation beeinflusst Immobilienmarkt
Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen erlebt derzeit den Stand seit Mitte 2015. Die Bauzinsen orientieren sich an den Renditen der Bundespapiere. „Das bedeutet also, dass der Anstieg der Darlehenszinsen für Immobilienfinanzierungen auch mit den Teuerungsraten in ganz Europa zusammenhängen“, fügt Thomas Filor hinzu und beruft sich auf das Statistische Bundesamt. Dieses bezifferte den Anstieg der Preise für den Monat März auf 7,3 Prozent. Nicht nur in Europa, auch in den USA, spürt man die Inflation, welche den Immobilienmarkt beeinflusst. Die Europäische Zentralbank (EZB) bespricht bereits geldpolitische Maßnahmen, um die Teuerung im Zaum zu halten.
Der Traum vom Eigenheim
Durch die niedrigen Zinsen der vergangene Jahre konnte sich viele Menschen ihren Wunsch nach einer eigenen Immobilie erfüllen. Bauherren konnte trotz steigender Preise eine Immobilienfinanzierung verwirklichen. Das dürfte sich in Zukunft schwieriger gestalten, ist aber nicht unmöglich. Vielversprechend bleibt die Investition allemal, da bei den Preisen für Immobilien in Deutschland keine Trendwende zu sehen ist. So meldet das Statistische Bundesamt sogar einen Rekordanstieg für das letzte Quartal 2021.
Dienstag, 19. April 2022
Immobilien im Umland werden immer teurer
Eine aktuelle Studie des Immobilienportals Immowelt zeigt, dass die Immobilienpreise in neun der zehn größten Städte der Region Berlin-Brandenburg stark angestiegen sind. Dabei handelt es sich vor allem um Berlin und Potsdam (je +12 Prozent), Falkensee (+14 Prozent) sowie Cottbus und Brandenburg/Havel (je 10 Prozent. In Eberswalde kam es sogar zu einem Preisanstieg von +32 Prozent. Nichtsdestotrotz bleibe Berlin verglichen zu anderen europäischen Metropolen verhältnismäßig günstig. Trotzdem sei es wenig überraschend, dass auch das Berliner Umland Preiszuwächse erlebt, da das Angebot in Metropolregionen immer knapper wird.
Donnerstag, 14. April 2022
Immobilieninserate genau prüfen
Dienstag, 12. April 2022
Berlin hat keinen gültigen Mietspiegel mehr
Ungültiger Berliner Mietspiegel 2021: Entsprechendes Urteil des Landgerichts Spandau (AZ 6 C395/21) veröffentlicht am 06.04.2022. Konkret heißt es in dem Urteil: „Der Berliner Mietspiegel 2021 ist kein qualifizierender Mietspiegel.[1] Der Berliner Mietspiegel ist auch kein einfacher Mietspiegel.“ Daher lehnte das Gericht den Mieterhöhungsantrag ab, der dem entgegenstand Grundlage der Klage, Der Mietspiegel wird darin erwähnt, weil er unbegründet ist. Berlin verfügt erstmals seit 1987 über keinen gültigen Mietspiegel.
Donnerstag, 7. April 2022
Bestandsimmobilien gewinnen an Wert
Dienstag, 5. April 2022
Neue Regeln für Häuslebauer
Donnerstag, 31. März 2022
Ostdeutsche Immobilienmärkte beliebt bei jungen Menschen
Laut ImmoScout24 ist die ostdeutsche Metropole Leipzig besonders beliebt. ImmoScout24 hat die Angebotsmieten (durchschnittlich) einer 70 Quadratmeter Wohnung entlang des ÖVPN in Leipzig ausgewertet. Die Auswertung hat ergeben, dass zentrales Wohnen in Leipzig wichtig ist. Erschwingliche Immobilien findet man somit eher außerhalb des Rings. Leipzig ist eine lebenswerte und vielfältige sächsische Stadt, die vor allem bei jungen Menschen immer beliebter wird. Immobilieneigentum hier dürfte sich auch in Zukunft enorm rentieren. Leipzig bietet eine gute Infrastruktur und Bildungsangebote, eine stabile Wirtschaft und eine lebendige Stadt, die dazu auch noch sehr grün ist.
Dienstag, 29. März 2022
Immobilien in Mittelstädten als Alternative
Donnerstag, 24. März 2022
Fertighäuser werden immer beliebter
Immer mehr Menschen entscheiden sich hierzulande für ein Fertighaus als Eigenheim. Das belegen Zahlen des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) und des Statistischen Bundesamtes. So handelt es sich bei fast jeder vierten Baugenehmigung für Ein- und Zweifamilienhäuser um Fertighäuser. Der Anteil dieser in der Fabrik vorgefertigten Immobilien liegt bei 23,1 Prozent und ist somit so hoch wie noch nie. Besonders beliebt ist dabei die Holz-Fertigbauweise. Die Zahl der jährlichen Baugenehmigungen hat sich für Fertighäuser verdoppelt.
Dienstag, 22. März 2022
Immobilien bleiben gefragte Kapitalanlage in 2022
Dienstag, 15. März 2022
Lärmbelästigung kann zu fristloser Kündigung führen
Mittwoch, 9. März 2022
In diesem Monat sollten Solaranlagen geprüft werden
Im März kann man sich auf mehr Sonnenstunden einstellen und somit auch darauf, dass die Solaranlagen zur Strom- und Warmwasserproduktion auf dem Dach zum Laufen kommen. Bis Oktober erzielen sie dann fast 80 Prozent ihres Jahresertrags. Daher ist März ein guter Monat, um Solaranlagen auf Schäden zu prüfen. Die Anlagen können durch Kälte, Schnee und Eis aus dem Winter beschädigt sein. Auch können die Anlage durch Vögel verschmutzt sein. Solche Schäden oder Dreck können die Funktion der Solaranlage auf der Immobilie einschränken.
Donnerstag, 3. März 2022
Renovierungen können den Verkaufspreis steigern
Schon kleinere Renovierungen an der Immobilie können sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken.
Dienstag, 1. März 2022
Immobilien sind auch in der Pandemie eine beliebte Kapitalanlage
Die eigene Wohnung oder das eigene Haus sind hierzulande als Kapitalanlage besonders beliebt. Vor allem die berufstätigen Deutschen vertrauen der Investition in Immobilien. Das zeigt auch eine Umfrage des Versicherungsvereins HDI. Demnach haben nämlich über die Hälfte der Befragten (51 Prozent) großes Vertrauen in ihre eigene Immobilie. Im Vergleich dazu haben lediglich 22 Prozent Vertrauen in die gesetzliche Rente. Immerhin 24 Prozent vertrauen der altbewährten Lebens- und Rentenversicherung. Laut Studie ist bei fast jedem oder jeder dritten Berufstätigen in der Corona-Zeit das Vertrauen in die eigene Immobilie als Kapitalanlage gestiegen ist. Im Kontrast dazu ist das Vertrauen während der Corona-Pandemie bei jedem oder jeder vierten Beschäftigten in Sparkonten und die gesetzliche Rente gesunken.
Donnerstag, 24. Februar 2022
Wohnungsbauziele eventuell schwer zu erreichen
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält das Wohnungsbauziel der Ampel-Koalition für zu optimistisch.
Dienstag, 22. Februar 2022
Immobilien finanzieren
Immobilienbesitzer, deren Finanzierungen in den kommenden Jahren auslaufen, sollten folgendes beachten: Sogenannte Prolongationen, also Anschlussfinanzierungen, sollte man rechtzeitig angehen und mit dem jeweiligen Kreditinstitut eine möglichst langfristige Lösung finden. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen sei die Handlungsfreiheit der Finanzierer aufgrund der Wohnimmobilienkreditrichtlinie zunehmend eingeschränkter. Je früher man sich dabei um seine Finanzierung kümmere, umso besser. Zum anderen könne man sich jetzt durch ein aktives Neufinanzieren die derzeit noch günstigen Konditionen sichern, zumindest dann, wenn der Finanzierer mitspielt und beispielsweise keine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt. Das sei in jedem Fall besser, als gegebenenfalls in eine Phase höherer Zinsen zu kommen, in der dann die Anschlussfinanzierung deutlich teurer ausfallen könne als derzeit. Wichtig sei dabei auch, auf eine möglichst lange Zinsfestschreibung zu setzen. Genauso wichtig sei es auch abzuwägen, ob sich nicht gegebenenfalls sinnvollere Alternativen bieten.
Donnerstag, 17. Februar 2022
Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt im Jahr 2021
Im Jahr 2021 sind sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise für Immobilien noch einmal kräftig angestiegen.
Dienstag, 15. Februar 2022
Immobilienstandorte verändern sich
Die Nachfrage nach Immobilien kennt seit nunmehr einem Jahrzehnt nur eine Richtung: nach oben. Was zunächst nur für Metropolen und A-Städte galt, findet man mittlerweile in ganz Deutschland: vielversprechende Immobilienstandorte. B-Städte und mittlere Großstädte sind beliebter denn je. Das heißt natürlich nicht, dass es auch immer Risiken gibt und alle Anleger mit jeder Immobilieninvestition gut fahren. Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt und sich von Experten beraten lässt, weiß auch Immobilienexperte Thomas Filor. Außerdem haben sich die jeweiligen Finanzierungskosten durchaus verändert. Dazu zählen die Nebenkosten, die Maklerprovisionsteilung sowie die Höhe der Grunderwerbsteuer. Auch die Höhe des eingebrachten Eigenkapitals hat massive Auswirkungen auf die gesamte Finanzierung und die Zinsbindung.
Donnerstag, 10. Februar 2022
Solaranlagen werden immer beliebter
Eigenheimbesitzer setzen aufgrund steigender Energiepreise immer häufiger auf Solaranlagen.
„Laut einer aktuellen Umfrage setzt derzeit jeder vierte Eigenheimbesitzer auf Solaranlagen beim Hausbau. Photovoltaikanlagen sind längst nicht mehr nur ein Zukunftstrend. Vor allem mit Blick auf die stetig steigenden Kosten für Strom, Gas und Heizöl suchen viele Menschen nach bezahlbaren und grünen Alternativen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von Zolar, der digitalen Plattform für grüne Energie. Die Energiepreise haben im vergangen Jahr Rekordpreise erreicht. Außerdem haben viele Anbieter für Strom und Gas ihre Preise zum Jahreswechsel weiter erhöht.
Dienstag, 8. Februar 2022
Eigenbedarfskündigung muss vor Gericht begründet sein
Möchte eine Eigentümerin oder ein Eigentümer eine Eigenbedarfskündigung aussprechen, so muss diese gut begründet sein, damit sie vor Gericht standhalten kann. So entschied das Landgericht Berlin (Az: 63 S 192/19) kürzlich, dass Eigentümer den Grund für den Eigenbedarf verständlich erläutern müssen. Eine Räumungsklage darf nicht einfach ausgesprochen werden. Im verhandelten Fall wollte ein Vater, Besitzer der Immobilie, seinen Sohn einziehen lassen und wollte die Mieter daher raus haben. Jedoch machte er vor Gericht widersprüchliche Angaben. Schlussendlich lehnte das Landgericht Berlin die Räumungsklage ab – ein berechtigtes Interesse liege nicht vor.
Donnerstag, 3. Februar 2022
Geschlechterrollen beim Immobilienkauf
In einer deutschlandweiten Umfrage des Finanzdienstleisters Dr. Klein, welche unter Immobilieneigentümern durchgeführt wurde, heißt es, dass Männer wohl häufiger die Initiative in Sachen Eigenheim ergreifen. Außerdem bringen sie mehr Eigenkapital in den Finanzierungspool. Das hat natürlich unterschiedliche Gründe, die weit über Risikobereitschaft hinaus gehen. Die Mehrzahl der befragten Männer (vier von fünf) gaben an, die Immobiliensuche ins Leben gerufen zu haben, davon hätten ganze 74 Prozent sogar ihre Wunschimmobilie gefunden. Trotzdem hieß es, dass das Erstgespräch für die Finanzierung und Budgetberatung meist von Frauen vereinbart wurden. Tatsächlich dürfte die Verteilung dann doch nicht so klar sein, wie es zunächst scheint. Frauen entscheiden tendenziell mehr im Hintergrund, während Männer einen höheren Redeanteil. In der Studie gaben 63 Prozent der befragten Männer an, sie hätten beim Immobilienkauf auf jeden Fall mehr Kapital zur Verfügung gestellt. Interessant ist dabei, dass es in Ostdeutschland eher üblich ist, dass Frauen und Männer sich die Kosten teilen. Des Weiteren hatte jeder siebte befragte Mann das Gefühl, dass die Frau mehr Abstriche machen muss beim Immobilienkauf, als er selbst – gleichzeitig hatten nur fünf Prozent der Frauen das Gefühl, sie müssen Kompromisse eingehen. Für die finale Kaufentscheidung haben 64 Prozent der Frauen die Nase vorn.
Dienstag, 1. Februar 2022
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Die energetische Sanierung wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Dies gilt für Bestandsimmobilien. Förderfähig sind Ausgaben maximal 60.000 Euro – das gilt pro Wohneinheit. Des Weiteren gibt es 20 Prozent für Arbeiten an Gebäudehülle, Anlagentechnik oder Heizung und sogar 45 Prozent Förderung, wenn man auf eine klimafreundliche Heizung umsteigt. Entscheidend ist, dass die Antragstellung durch die Einbindung eines Energie-Effizienz-Experten erfordert.
Donnerstag, 27. Januar 2022
Mieten und Kaufpreise werden auch 2022 steigen
Laut aktuellen Zahlen von F+B steigen die Mieten und Kaufpreise weiterhin. Jedoch sei der Anstieg nicht mehr ganz so stark wie damals. Im dritten Quartal 2021 sind die Preise vielerorts erstmalig gesunken. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich auf dem Immobilienmarkt wirklich eine Wende abzeichnen wird. Das widerspricht auch der Annahme, dass derzeit direkt alles verkauft wird, was auf dem Immobilienmarkt angeboten wird. In einigen Städten geht es preislich abwärts. Im Umland steigen die Preise auch enorm. Abzuwarten sind außerdem die Auswertungen für das vierte Quartal 2021. Die Prognosen für dieses Jahr sehen zumindest vielversprechend aus.
Dienstag, 25. Januar 2022
Finanzierung des Immobilieneigentums muss gut geplant werden
Für die Finanzierung des Immobilieneigentums sollte man die eigenen Finanzen im Vorfeld gut kennen und auch einen Puffer anlegen.
Freitag, 21. Januar 2022
2021 wurden mehr als 100 Milliarden Euro in deutsche Immobilien investiert
Im Jahr 2021 haben internationale und nationale Investoren zusammen mehr als 100 Milliarden Euro in deutsche Immobilien investiert. Das entspricht einem Rekordwert und einem Plus von 36 Prozent gegenüber 2020. Laut BNP Paribas Gruppe beträgt das Gesamtvolumen rund 115 Milliarden Euro. Vor allem durch die Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia ist das größte Wohnungsunternehmen Europas entstanden. Am beliebtesten war die Hauptstadt Berlin bei den Investoren. Wohnimmobilien sind die beliebtesten Immobilien bei den Investoren, gefolgt von Büroobjekten. Einzelhandelsimmobilien sind mit einem Marktanteil von acht Prozent die drittbeliebtesten Immobilien.
Dienstag, 18. Januar 2022
Immobilienmärkte im Umland werden immer beliebter
Aktuellen Zahlen zufolge haben sich Neubauwohnungen im vergangenen Jahr gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum bis zu 13,1 Prozent verteuert. Den geringsten Preisanstieg der untersuchten Metropolregionen verzeichnen Hamburg und Umland mit 1,6 Prozent. Ganz im Gegensatz zu München und umliegenden Regionen, die Preissteigerungsraten von 11,2 Prozent sahen. Die durchschnittlichen Verkaufspreise liegen in der Region inzwischen bei über 8.800 Euro pro Quadratmeter und bleiben mit Abstand die teuersten des Bundesgebiets. In den weiter nördlich gelegenen deutschen A-Städten folgen Frankfurt mit Preisen in der Höhe von 7.477 und Düsseldorf mit 7.096 Euro pro Quadratmeter. Im Jahresvergleich ergeben sich Wachstumsraten von 13,1 in Düsseldorf und 10,3 Prozent in Frankfurt. In Berlin kosten Neubauwohnungen inzwischen durchschnittlich 6.443 Euro, das sind mehr als 6 Prozent Zuwachs. Die Bundeshauptstadt rangiert nach München, Frankfurt und Düsseldorf nunmehr an vierter Position im Ranking der höchsten durchschnittlichen Angebotskaufpreise. Der Preisboom vieler Metropolen erreicht jetzt auch ihr Umland.
Donnerstag, 13. Januar 2022
Änderungen auf dem Immobilienmarkt im Jahr 2022
Mit dem neuen Jahr kommt auch ein neues Mietrecht: Thomas Filor erklärt, was sich für Vermieter 2022 ändert.
Dienstag, 11. Januar 2022
Baufinanzierungen stiegen im vergangenen Jahr enorm
Der Anstieg der Baufinanzierungen in Deutschland wird sich weiter fortsetzen. Das zeigt eine Studie der Beratungsgesellschaft PwC. Immobilienkredite erwarten demnach erneut ein Rekordjahr. Laut PwC sei das Neugeschäft von Banken und Sparkassen mit Baufinanzierungen von Januar bis Oktober auf 235 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahreszeitraum: 228 Milliarden Euro). Immobilienkäufer sollten bald mit steigenden Kreditkosten rechnen. Mit der steigenden Inflation kommen nämlich auch die steigenden Bauzinsen. Die historisch günstigen Konditionen sollte man sich sichern, solange es noch geht. Ein entsprechendes Eigenkapital sollte natürlich gewährleistet sein, sodass man auch eine sichere Tilgung gewährleisten kann. Einen leichten Zinsanstieg sollte man immer mit einkalkulieren.
Donnerstag, 6. Januar 2022
Eurostat veröffentlicht Eigenheimquote in der EU
Immobilien gelten als sehr lohnende Kapitalanlage und als gute Altersvorsorge. Vor allem in Deutschland gab es einen enormen Immobilienboom, der seit nunmehr zehn Jahren anhält. Trotzdem wohnen in allen anderen EU-Ländern mehr Menschen in Eigentumswohnungen oder Häusern. Deutschland liegt beim EU-Vergleich zur Eigenheimquote auf dem letzten Platz. Das hat die Statistikbehörde Eurostat ermittelt. Schaut man auf den EU-Durchschnitt wohnen fast 70 Prozent der Bevölkerung in einem Eigenheim und 30 Prozent zur Miete. In Deutschland sind es bisher nur knapp 50 Prozent mit einem Eigenheim, der Rest sind Mieterinnen und Mieter. Auch in Österreich und Dänemark sieht es ähnlich aus. Am höchsten ist die Eigentumsquote in Rumänien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien. In der Schweiz besitzen nur 42 Prozent der Bevölkerung Immobilieneigentum.
Dienstag, 4. Januar 2022
Immobilieneigentümer achten immer mehr auf Nachhaltigkeit
Immobilienkäufern wird der energetische Zustand der Immobilie immer wichtiger. Das Thema Nachhaltigkeit ist also längst auch in der Immobilienbranche angekommen.