Dienstag, 29. November 2016

Thomas Filor aus Magdeburg über das Mieterland Deutschland


Warum wir in einem Mieterland leben

Viele Menschen wünschen sich eine eigene Immobilie: Sei es die städtische Eigentumswohnung oder sei es das „Häuschen im Grünen“. Nichtsdestotrotz erfüllt sich dieser Traum für viele Menschen hierzulande nicht. „Deutschland bleibt ein Mieterland. Vor allem junge Leute ziehen einen Wohnungskauf oder den Bau eines Hauses nicht in Betracht“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. Derzeit fordern Vertreter von Architekten, Maklern und der Baubranche bessere Voraussetzungen für den Erwerb einer eigenen Immobilie.  „Dazu gehören Faktoren wie staatliche Zuschüsse zum Eigenkapital, eine geringere Grunderwerbssteuer, mehr Baugebiete sowie eine bessere Verkehrsanbindung im Umland der begehrten Großstädte“, so Filor weiter. Laut Statistischem Bundesamt zahlten vor drei Jahren 57 Prozent der Haushalte Miete – diese Zahlen haben sich nach aktuellem Stand kaum verändert. In Ostdeutschland wohnen mehr Menschen zur Miete, als in Westdeutschland. „Im Vergleich zu anderen Ländern Europas gibt es in Deutschland verhältnismäßig wenige Immobilieneigentümer“, sagt Thomas Filor. Dies zeigen auch Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat. Während die Eigentümerquote hierzulande bei knapp 53 Prozent liegt, sind es in Frankreich und den Niederlanden knapp 65 Prozent, in Italien sogar 75 und in Spanien 80 Prozent.  
Unterdessen stellt sich die Frage, von wem denn eigentlich die Immobilien hierzulande besessen werden? „Es sind tendenziell eher ältere Leute. Mehr als jeder zweite Haushalt mit über 70-Jährigen besitzt Studien zufolge eine Immobilie“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Hingegen sind es bei den 18- bis 45-Jährigen rund 70 Prozent, die mieten“. Als Ursache sieht Filor vor allem die Entstehung von Single-Haushalten und dem Phänomen der Landflucht in die mieterdominierten Großstädte. Ein weiterer Grund sind die für viele Menschen sich ständig ändernden Berufsperspektiven: Sei es Studium, befristete Arbeitsverträge oder generelle Ortswechsel. „Viele junge Menschen wissen nicht, wo sie später langfristig leben wollen oder können“, so Thomas Filor abschließend.

Donnerstag, 24. November 2016

Warum die Heizung über Weihnachten und Silvester NICHT abgestellt werden muss

Wer über Weihnachten oder Silvester verreist, sollte die Heizung nicht abstellen. Dies schützt die Wände vor Schimmel und die Rohre vor Frost. Laut TÜV Nord lassen nämlich kalte Temperaturen Feuchtigkeit in der Raumluft an den Wänden kondensieren, was im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung führen kann. Energiesparen lässt sich mit dem Abstellen der Heizung ohnehin kaum, da es viel Energie kostet einen ausgekühlten Raum nach einigen Tagen wieder aufzuheizen.

Dienstag, 22. November 2016

Thomas Filor über Trumps gescheiterte Immobilienpläne für Deutschland


Trumps Wolkenkratzer haben sich hierzulande alle „in Luft“ aufgelöst

Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass der künftige US-Präsident Donald Trump um die Jahrtausendwende verschiedene Immobilienpläne für Deutschland hatte. Doch wie sahen diese Pläne überhaupt aus und was ist daraus geworden? Besonders interessiert war Donald Trump logischerweise an der Finanzhauptstadt Frankfurt am Main. „Ein Wolkenkratzer mit dem Namen Trump Tower hätte für sein Empfinden perfekt in das Bankenzentrum Frankfurts gepasst“, so Thomas Filor. Des Weiteren hatte Trump Wolkenkratzer in Berlin und Stuttgart geplant. In Zusammenarbeit mit der Hamburger Klinik-Kette Marseille-Kliniken gründete Trump die TD Trump Deutschland AG – inklusive Sitz in der deutschen Hauptstadt. 
Unterdessen sollte „Mainhatten“ ein wenig mehr wie Manhattan aussehen. „Trump plante einen utopischen Millennium-Tower in 370 Meter Höhe, 97 Etagen, mit Büros und Wohnungen. Dieser Tower sollte der höchste Wohnturm in Europa werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Im Jahr 2000 besuchte Frankfurts damalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) Trump in New York, um die Details zu besprechen. Über eine Milliarde Euro sollten damals investiert werden, die Immobilienpläne sollten bis 2007 realisiert sein. „Das Problem bestand darin, dass Trump dem Vernehmen nach am Main bauen wollte, die Stadt allerdings das neue Europaviertel im Westen fernab des Flusses geplant hatte. Das war für Trump ein Ausschlusskriterium und er begann, sich in Berlin umzusehen“, so Thomas Filor. 2002 wollt er mit dem Bau in Berlin beginnen. Es sollte ein 150-Meter hoher Turm am Alexanderplatz entstehen – doch auch dazu kam es nie. „Trump pochte auf mindestens 200 Meter“, erklärt Thomas Filor. Chancenlos. Schließlich liebäugelte die TD Trump AG mit Stuttgart. 2001 wurde das Projekt vorgestellt: 220 Meter hoch, 50 Etagen, 250 Millionen Euro – und ohne Trump, der Stuttgart noch nie zuvor gesehen hatte. Anfang 2003 entschied sich der Gemeinderat doch gegen das damals höchste Gebäude in Süddeutschland. Im Endeffekt wurde die TD Trump AG wurde schon im März 2007 aufgelöst. „Seither ließ der neue US-Präsident, der übrigen deutsche Wurzeln hat, die Finger von Deutschland“, meint der Immobilienexperte Thomas Filor abschließend.

Donnerstag, 17. November 2016

Thomas Filor warnt vor horrenden Heizkosten im Winter

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg gibt wertvolle Tipps, wie man in der kalten Jahreszeit Heizkosten einsparen kann. Wichtig seien in aller erster Linie eine gute Dämmung der Wände und Fenster. Des Weiteren kann es erhebliche Energiekosten einsparen, die Heizungsrohre zu isolieren, sodass sie nicht mehr frei liegen.

Dienstag, 15. November 2016

Unterschiedliche Immobilienmarktsegmente erfreuen sich unterschiedlicher Beliebtheit

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine Umfrage des Berufsverbands The Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) aufmerksam, laut der 65 Prozent der Investoren Gewerbeimmobilien in Deutschland als derzeit teuer erachten, während 43 Prozent den Markt auf seinem Höhepunkt des Zyklus sehen. Des Weiteren hat sich die Mieternachfrage in allem Immobilienmarktsegmenten erhöht, wie beispielweise bei Büro-, Industrie- und Einzelhandelsimmobilien.

Donnerstag, 10. November 2016

Thomas Filor aus Magdeburg über die Aberkennung von Steuervorteilen bei Sanierungsstau


Sanierungstau nimmt Eigentümern den Genuss von Steuervorteilen

„Wer plant, seine Immobilie zu sanieren, kann die Kosten bereits vor der Vermietung steuerlich geltend machen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Finanzamt die entsprechenden Forderungen anerkennt. Dafür müssen einige Bedingungen erfüllt werden“, so Thomas Filor weiter. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Eigentümer die Ausgaben für ihre Immobilie schon vor der tatsächlichen Vermietung der Immobilie in der Steuererklärung ansetzen können. „In vielen Fällen lässt sich ja nicht gleich ein neuer Mieter finden, daher investieren viele Eigentümer in Anzeigen oder übernehmen Maklerkosten. Dies kann ebenfalls steuerlich angesetzt werden, wie beispielweise die Kosten der laufenden Sanierung bzw. Modernisierung“, so Thomas Filor aus Magdeburg. Aber Vorsicht: Das Finanzamt akzeptiert diese Forderungen lediglich, wenn der Eigentümer beweisen kann, dass er auch wirklich vorhat, die Immobilie zu vermieten. „Dies nennt sich im Fachjargon Einkunftserzielungsabsicht und ist die Voraussetzung für einen entsprechenden Steuervorteil“, so Immobilienexperte Filor weiter. Es geht noch weiter: Erkennt das Finanzamt, dass eine Vermietung schlicht nicht möglich ist, kann es sogar zur Aberkennung von Verlusten kommen.

Bestätigt wird dies auch durch ein Urteil des Finanzgerichtes in Mecklenburg-Vorpommern. Ihm lag ein reichlich extremer Fall zugrunde: Der Eigentümer besaß eine Wohnung innerhalb einer Anlage mit drei Mehrfamilienhäusern aus den 70er-Jahren. Seit fast 17 Jahren stand die Immobilie leer. Das Gebäude befand sich in einem mehr als nur sanierungsbedürftigen Zustand und nur noch eine einzige Wohnung wurde vermietet. Bei einer Besichtigung stellte das Finanzamt fest, dass durch den desolaten Zustand eine Vermietung oder gar Bewohnung in nächster Zeit unmöglich gewesen wäre. Der Eigentümer hatte jedoch in den vergangenen Jahren Verluste aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von knapp 37.000 Euro geltend gemacht. „Solche Verluste bei derartigem Sanierungsstau kann man schlicht und einfach nicht stellen, wenn eindeutig keine Aufwertungs- geschweige denn Sanierungsabsichten bestehen, um sodann Mieterträge zu erzielen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 8. November 2016

Thomas Filor über lebensrettende Rauchmelder


Wie Rauchmelder in der Immobilie Leben retten – und daher auch Pflicht werden

„Rauchmelder sollten in keiner Immobilie fehlen, denn sie können Leben retten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Aus diesem Grund werden sie hierzulande auch Pflicht. „Natürlich ist es schwer, zu kontrollieren, wer sich im Endeffekt an das Gesetz halten wird. Doch jeder sollte sich vor Augen führen, dass es meist nicht nur um die eigene Sicherheit geht, sondern auch um die der Nachbarn“, so Thomas Filor weiter. In Deutschland sieht es derzeit folgendermaßen aus: In Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, gilt die Pflicht, einen Rauchmelder zu montieren ab dem 1. Januar 2017. Ähnlich verhält es sich im Saarland, wo die Übergangsfrist Ende 2016 ausläuft. „In elf von 16 Bundesländern wird Rauchmelderplicht gelten. Die anderen Bundesländer werden in den nächsten Jahren nachziehen“, so Thomas Filor weiter. „Für Neubauten gilt die Pflicht zum Rauchmeldereinbau bereits jetzt“, fügt er hinzu. 

„Es geht darum, Menschenleben zu retten. Deshalb sollen die Rauchmelder in den Wohnungen eingebaut werden“, betont ein Sprecher des NRW-Bauministeriums in Düsseldorf unterdessen. Da das Gesetz in den jeweiligen Landesbauverordnungen verankert ist, unterscheiden sich die Zeiten der Einführung. Eine Studie des Forums Brandrauchprävention hat kürzlich ergeben, dass täglich zwei Menschen dank eines eingebauten Rauchmelders vor Tod oder Brandverletzungen gerettet werden. Noch vor 20 Jahren seien durch Rauch und Feuer bundesweit 714 Menschen jährlich ums Leben gekommen. „Eine erschreckend hohe Zahl, die aber auch jetzt noch bei 347 liegt“, fügt Thomas Filor aus Magdeburg hinzu. Wünschenswert wäre laut Filor eine bundesweite Ausstattung der Haushalte mit Rauchmeldern von mindestens 70 Prozent. Wichtig zu wissen ist auch, dass Rauchmelder regelmäßig gewartet werden müssen. Abschließend appelliert Thomas Filor an Mieter, Vermieter und Eigentümer von Immobilien: „Rauchgas kann bereits nach wenigen Atemzügen tödlich sein. Des Weiteren ist es ein Irrtum, dass man ein anfängliches Feuer im Schlaf bemerkt. Das macht Rauchmelder so wichtig“.




Donnerstag, 3. November 2016

Advent, Advent... die Immobilie brennt?!

Es ist kaum zu glauben, doch die Weihnachtszeit steht kurz vor der Tür. Passend dazu macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg auf einige Sicherheitshinweise aufmerksam: "In der kuscheligen Weihnachtszeit legen die meisten Menschen viel Wert auf Dekoration in ihrer Immobilie. Allerdings ist nicht nur bei offenen Kerzen, sondern auch bei beleuchteten Figuren und Mehrfachsteckdosen große Vorsicht geboten", so Filor. "Damit die Weihnachtszeit nicht in einem brennenden Desaster endet, sollten sämtliche Dekorationsgegenstände - auch batteriebetriebene - beim Verlassen der Immobilie ausgeschaltet oder aus der Steckdose gezogen werden". 

Dienstag, 1. November 2016

Wie reich ist Donald Trump wirklich?

Präsidentschaftskandidat Donald Trump sagt von sich selbst, rund zehn Milliarden Dollar schwer zu sein. Vor allem durch Immobilien soll er zu viel Geld gekommen sein. Doch laut einem Bericht des Forbes Magazins zufolge soll Trumps Vermögen weitaus weniger umfassen – und vor allem allmählich schrumpfen. So schreibt Forbes, sein Vermögen sei innerhalb eines Jahres um 800 Millionen Dollar geschrumpft. Laut Thomas Filor aus Magdeburg könnten ein Grund für diese Entwicklung die fallenden New Yorker Immobilienpreise sein.