Donnerstag, 21. Dezember 2017

Thomas Filor über ein boomendes Baugeschäft

Das Baugeschäft in Deutschland verzeichnet ein 18-Jahres-Hoch
In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf aufmerksam, dass die Bauaufträge hierzulande enorm ansteigen. „Der deutsche Häusermarkt wächst enorm und die Bauunternehmen verzeichnen einen regelrechten Auftragsboom“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Grund für diesen Trend sind die anhaltend niedrigen Zinsen und die starke Nachfrage nach Immobilien. Diese beeinflussen die Rekorde im Bauhauptgewerbe“, betont Filor und bezieht sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach verzeichnete die Branche im September 2017 das stärkste Neugeschäft seit 18 Jahren. Laut Statistischem Bundesamt stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf sechs Milliarden Euro. Im Jahre 1999 war zuletzt ein entsprechend hoher Wert erreicht worden. Des Weiteren legte das Neugeschäft – bereinigt um den Effekt von steigenden Preisen und Arbeitstagen – um 1,5 Prozent zu. „Die von der Baubranche verbuchte, starke Bilanz in den ersten neun Monaten ist ein direktes Resultat aus dem boomenden deutschen Immobilienmarkt“, so Immobilienexperte Thomas Filor weiter. Das Ordervolumen wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent. Arbeitstäglich und preisbereinigt blieb noch ein Plus von 2,5 Prozent. Das Bauhauptgewerbe bezieht sich auf den Bau von Häusern, Gebäuden, Straßen und Leitungen – seit langem profitiert dieses Immobiliensegment vom Boom. Auch im Jahr 2016 stieg der Umsatz das sechste Jahr in Folge. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet das Statistische Bundesamt den höchsten Umsatz seit 20 Jahren. Von ihnen berücksichtigt wurden Betriebe mit 20 und mehr Mitarbeitern. „Ein Abklingen dieses Trends oder eine Immobilienblase, wie von einigen Kritikern diskutiert, ist meines Erachtens nach nicht zu erwarten“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Thomas Filor über das Heizen mit Brennholz

Beim Heizen mit Brennholz muss einiges beachtet werden, um die Sicherheit in der Immobilie zu gewährleisten


Passend zur kalten Winter- und kuscheligen Weihnachtszeit beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg in dieser Woche mit dem Thema Heizen mit Brennholz. „Wer zu dieser Jahreszeit frisches Brennholz kauft, sollte darauf achten, um welche Holzsorte es sich handelt. Die Holzsorte ist nämlich entscheidend für die entsprechende Dauer der Lagerung“, betont Thomas Filor. Je nach Sorte kann die Zeit zum Trocknen stark variieren. Beispielsweise sollte eine Eiche minimum drei Jahre gelagert werden während Erle, Linde und Birke bereits nach ein bis zwei Jahren im Holzofen verfeuert werden können. „Der Eiche sollte man besonders viel Zeit und Geduld einräumen, es dauert eine Weile, bis die Scheite komplett ausgetrocknet ist. Für Buchen, Eschen und Obstbäume sollten zwei Jahre Trocknungszeit eingeplant werden“, so Thomas Filor weiter und bezieht sich auch auf Ratschläge des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Wer sich für frisches Holz von der Fichte, Kiefer oder Pappel entscheidet, kann dieses schon im kommenden Winter als Brennholz nutzen. „Für die Sicherheit im Eigenheim ist es wichtig, über dieses Thema aufzuklären. Feuchtes Holz kann nicht komplett verbrennen. Dabei werden erhebliche Schadstoffe freigesetzt, die nicht nur der Umwelt, dem Ofen, aber auch dem Menschen selbst schaden können“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Der Gesetzgeber erlaubt aktuell das Verbrennen von Holz mit einen Feuchtegehalt von maximal 25 Prozent – also einem Wassergehalt von 20 Prozent. Wer auf Nummer sichergehen will, kann ein Messgerät im Baumarkt für wenig Geld erstehen. „Zur Orientierung: Frisch geschlagenes Holz weist normalerweise einen Feuchtegehalt von 40 bis 50 Prozent auf“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Baubranche verzeichnet stärkstes Neugeschäft seit 1999

„Das Bauhauptgewerbe, das den Bau von Häusern, Gebäuden, Straßen und Leitungen umfasst, profitiert seit längerem vom Immobilienboom. 2016 ist der Umsatz bereits das sechste Jahr in Folge gestiegen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach verzeichnete die Baubranche das stärkste Neugeschäft seit 18 Jahren. Bereinigt um den Effekt von steigenden Preisen und Arbeitstagen legte das Neugeschäft um 1,5 Prozent zu.  

Dienstag, 12. Dezember 2017

Erstvermietung nach Modernisierung nicht von Mietpreisbremse betroffen

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass die Erstvermietung nach einer Modernisierung von der Mietpreisbremse nicht betroffen ist. Bei bestehenden Mietverhältnissen, darf der Vermieter die Jahreskaltmiete sogar um bis zu 11 Prozent nach einer Modernisierung erhöhen. Der Mieter hat in diesem Fall nur wenige Möglichkeiten zu widersprechen: Vorausgesetzt der Vermieter sagt dem Mieter auch mindestens drei Monate Bescheid. Wichtig sei laut Filor, dass der Vermieter eine Mieterhöhung stets begründet.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Immobilienexperte Thomas Filor über Putzen ohne Chemie

Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, wie man ganz ohne Zusatz von Chemie in der Immobilie putzen kann


In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man seine Immobilie ganz ohne Verwendung von Chemie putzen kann. „Dabei eignen sich zum Beispiel Natron, Essig und Zitronensäure ideal zum Putzen“, so Thomas Filor. Wenn man vor dem Regal im Supermarkt steht, kann es durchaus schwer sein, sich zwischen all den vielen Anbietern und Sorten von Bad-, Küchen- oder Bodenreiniger zu entscheiden. Jedem sind verschiedene Aspekte wie Reinigungskraft, Umweltfreundlichkeit oder Hautverträglichkeit wichtig. „Orientieren kann man sich anhand verschiedener Umweltsiegel und Online-Vergleichen. Mittlerweile gibt es schon besonders ökologische Produkte, die man aber im Prinzip auch mit einfach mit eigenen Hausmitteln herstellen kann. So spart man Geld und schützt zusätzlich die Umwelt und die Immobilie vor aggressiven Chemiebomben“, so Thomas Filor. So schlägt Thomas Filor beispielsweise eine simple Mischung aus Natron, Kernseife und Zitrone vor, welche als Allzweckreiniger benutzt werden kann. Für stärkere Verschmutzungen, Ablagerungen und Kalk empfiehlt sich ein Essig-Reiniger, bestehend aus zwei Drittel Essig und einem Drittel Wasser. „Um den stechenden Geruch in der Immobilie zu vermeiden, kann man hier Zitronen- oder Orangenschalen, Lavendel- oder Teebaumöl hinzugeben. Verschwinden die Verschmutzungen nicht, kann man auch etwas Scheuerpaste mit Natron hinzugeben“, rät Immobilienexperte Thomas Filor weiter. Außerdem rät er zur Vorsicht bei der Anwendung von Essigreiniger auf Silikonfugen und Gummiverdichtungen, da sie das Material zerstören können. Auch Fenster putzen kann man mit einfachen Hausmittel, wie einem Mix aus Wasser und Waschsoda. Eine Mischung aus Natron und Wasser entfernt zudem hartnäckigen Schmutz an Fensterscheiben und Rahmen. Abschließend rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg beim Putzen der Immobilie von hochchemischen Supermarktprodukten abzusehen, um die Oberflächen und Materialien in der Immobilie zu schützen.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) rät, mehr Investitionsanreize zu schaffen

„Wir dürfen nicht zulassen, dass dem Wohnungsbau jetzt die Puste ausgeht. Die Immobilienmärkte der Groß- und Universitätsstädte sind nach wie vor angespannt, dieses Problem müssen wir schnell und kreativ meistern“, so der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss. Der ZIA rät daher, mehr Investitionsanreize zu schaffen und bürokratische Hürden abzubauen. „Wir benötigen schnellere Grundstücksvergaben, Baugenehmigungsverfahren und neue Anreize für den Wohnungs- und Nichtwohnungsbau. Die Erhöhung der linearen AfA von derzeit zwei auf mindestens drei Prozent ist überfällig." Gleichzeitig kritisiert der ZIA die Mietpreisbremse und die hohen Grunderwerbsteuersätze, die viele Investoren abhalten würden. „Gleichzeitig sollten die Bauvorschriften reduziert werden, um kosteneffizienter agieren zu können“, interpretiert Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg die Ausführungen des Verbandes.

Donnerstag, 30. November 2017

Wie der Wohnungsbau beschleunigt werden kann

In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man den Wohnungsbau hierzulande beschleunigen kann. „Wichtig wäre es, die Prozesse auf dem Immobilienmarkt zu entbürokratisieren. Was die Immobilienwirtschaft betrifft ist es sehr schade, dass die Jamaika-Gespräche beendet wurden. Hier wurden viele vernünftige Punkte diskutiert und man kann nur hoffen, dass diese in den weiteren neuen Verhandlungen aufgegriffen werden, also vor allem die Förderung von Neubauprojekten“, so Thomas Filor.

Dienstag, 28. November 2017

Thomas Filor erklärt, wie man Fake-Inserate erkennen kann

Bei der Suche nach Immobilien sollte man sich vor Fake-Inseraten in Acht nehmen

In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man Fake-Inserate im Netz erkennen kann. „Manchmal finden Suchende auf Immobilienwebsites Angebote, die einfach zu schön klingen, um wahr zu sein. Dabei ist selbst auf gängigen Portalen höchste Vorsicht geboten. Manchmal kann es sich tatsächlich um einen Betrug handeln“, so Thomas Filor. Da der Wohnungsmarkt in Deutschland heiß umkämpft ist, werden Suchende gerade in den klassischen Boomstädten gern geködert, da diese Angebote meist nicht kritisch hinterfragen. „Das ist natürlich verständlich, doch das böse Erwachen erfolgt kurze Zeit später. Denn findet man eine Immobilie in einer guten Lage zum schmalen Taler, stecken oft Betrüger hinter dem Inserat“, so Thomas Filor weiter. Weiter rät der Immobilienexperte sich am durchschnittlichen Quadratmeterpreis oder Mietpreis in der favorisierten Lage zu orientieren – liegt der Preis sehr stark darunter, sollte das Angebot hinterfragt werden. „Im klassischen Fall scheitert es allein bei der Vereinbarung eines Besichtigungstermins. Meistens werden den Interessenten Gründe gegeben, weshalb die Besichtigung derzeit nicht möglich sei, beispielsweise, weil der Besitzer der Immobilie sich im Ausland befindet. An diesem Punkt sollten schon alle Alarmglocken läuten“, betont Thomas Filor. „Niemals sollte man sich darauf einlassen, die Kaution oder eine Reservierungsgebühr im Vorfeld zu bezahlen. Die Betrüger versprechen so eine frühere Schlüsselübergabe. Zahlen Sie also niemals für eine Immobilie im Voraus, die sie nicht mit eigenen Augen gesehen haben. Auf diese Tricks sind in den vergangenen Jahren vor allem viele junge Menschen hereingefallen, die eine Immobilie online gesucht haben, bevor sie an den jeweiligen Ort gezogen sind. Aus der Not heraus haben sie die geforderte Kaution überwiesen, ohne jemals die Schlüssel dafür erhalten zu haben“. Abschließend rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg, wie man Fake-Inserate an ein paar Merkmalen erkennen kann: „Dazu gehört eben der utopisch günstige Preis, oft Fotos von perfekt eingerichteten Wohnungen und keine Telefonnummer im Inserat. Auch wenn der Text merkwürdig und unverständlich formuliert ist, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass er mit einer Übersetzungssoftware erstellt wurde. Sind Sie Opfer eines Betrügers geworden, bitte sofort Fall Strafanzeige bei der Polizei erstatten“, so Thomas Filor abschließend.


Donnerstag, 23. November 2017

Immobilienexperte Thomas Filor über die Heizungsanlage als Gemeinschaftseigentum

Wem gehört eigentliche die Heizungsanlage? Es ist Gemeinschaftseigentum – der Heizungsraum muss also für alle zugänglich sein

Diese Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit einem Thema, das bei Eigentümern oft für Streitpotential sorgt: Den Zugang zum Heizungsraum in einer Immobilie mit mehr als nur einem Eigentümer. „Die zentrale Heizung in einer Wohneigentumsanlage gehört selbstverständlich allen Eigentümern gemeinsam“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Ein solcher Streitfall wurde kürzlich vor dem Oberlandesgericht Dresden (Az.: 17 W 233/17) diskutiert. Das Gericht betonte, eine Heizungsanlage erfordere für die Bedienung und Wartung einen ständigen ungehinderten Zugang. In dem verhandelten Fall hatte der Eigentümer geplant, sein Mehrfamilienhaus in Wohneigentum umzuwandeln. Während der Planungsphase hatte der Eigentümer der Stadtverwaltung Pläne vorgelegt, in denen jeder Wohnung ein eigener Abstellraum zugewiesen wurde. Das Problem: In einem dieser Abstellräume war die Heizung für das gesamte Haus untergebracht. „Dieses Problem hätte eventuell noch geregelt werden können, hätte sich der Abstellraum im Treppenhaus befunden. Doch der Abstellraum war nur über eine einzige Wohnung zugänglich“, schildert Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg den Fall. Aus diesem Grund lehnte die Stadtverwaltung die Pläne des Eigentümers einstimmig ab. Sie konkretisierten ihre Entscheidung mit der Vorschrift, dass der Raum, in dem sich die Heizung befindet, in jedem Fall Gemeinschaftseigentum sein muss. „Dies schließt nicht aus, dass ein Heizungsraum durchaus als Abstellraum genutzt werden kann. Im Prinzip geht es einfach darum, dass der Raum für alle Parteien gleichermaßen zugänglich ist, wenn beispielsweise Wartungsarbeiten anstehen. Ist dies nicht gegeben, ist die Auftilungsplanung der Immobilie nicht rechtens“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 21. November 2017

Die Vorteile des Winters

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht diese Woche darauf aufmerksam, wofür die ersten kalten Wintertage sehr nützlich sein können: „Beispielsweise kann man diese Jahreszeit dafür nutzen, einmal den Kühlschrank und das Gefriergerät abzutauen, während die Lebensmittel problemlos nach draußen verfrachtet werden können. Das Abtauen hilft enorm beim Strom sparen“, rät Thomas Filor. „Je mehr Eis sich in dem jeweiligen Gerät festgesetzt hat, desto mehr Energie verbraucht es. Dies betrifft vor allem ältere Geräte, neuere Modelle verfügen oft schon über die sogenannte Low-Frost-Technik“, so der Immobilienexperte aus Magdeburg.

Donnerstag, 16. November 2017

Thomas Filor erklärt, was zu tun ist, wenn der Schlüsselbund verloren geht

Wie Mieter reagieren sollten, wenn sie ihren Schlüsselbund verlieren
Eigentlich ist es nahezu jedem schon mal passiert: Mit Erschrecken stellt man fest, dass man seinen Schlüsselbund verloren hat. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg erklärt in dieser Woche, wie man als Mieter richtig reagiert und vorgeht. „Dabei ist es ganz gleich, ob man die Schlüssel verlegt oder verloren hat oder ob sie womöglich sogar gestohlen wurden. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern unter Umständen auch sehr kostspielig“, so Immobilienexperte Thomas Filor. „Wie schnell man reagieren muss, hängt natürlich ganz davon ab, wie Ihnen die Schlüssel abhandengekommen sind“, so Filor weiter. „Wurde beispielsweise der Schlüssel gemeinsam mit dem Geldbeutel gestohlen, besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Hatte man nämlich auch den Personalausweis mit Adresse bei sich, könnte dies sehr gefährlich werden“. Weiß der Dieb die Adresse, bringt man nicht nur sich selbst, sondern im schlimmsten Falle auch noch andere Mieter in Gefahr. „Oft muss daher die gesamte Schließanlage ausgetauscht werden. Dies veranlasst in den meisten Fällen der Vermieter“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. „Der Austausch der gesamten Anlage muss auch veranlasst werden, wenn am verlorenen Schlüsselbund ein Anhänger mir Adresse befestigt war“, meint Filor. Wann der Punkt einer gefährdeten Sicherheit erreicht ist, ist manchmal schwer zu beurteilen. Daher streiten sich Mieter und Vermieter darüber schon mal vor Gericht. In den meisten Fällen zieht der Mieter jedoch den Kürzeren und muss für den Schlosswechsel bezahlen. „In manchen Fällen leistet die Hausratversicherung für ihn. Vorausgesetzt natürlich, der Schlüsselverlust ist Bestandteil der Policenbedingungen“ so Thomas Filor weiter. Ist der Schlüssel kein Teil der Schließanlage, können Mieter das Wohnungsschloss auch selbst austauschen. Abschließend sagt Filor: „Schlüsseldienste brauchen zum Kopieren von Schlüssel meist die Genehmigung des Vermieters. Nur wenige Anbieter machen da eine Ausnahme“.

Dienstag, 14. November 2017

Bei Schönheitsreparaturen müssen Mieterwünsche respektiert werden

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht in dieser Woche  darauf aufmerksam, dass Schönheitsreparaturen dem Geschmack des Mieters entsprechen müssen. „Ist der Vermieter beispielsweise verpflichtet, zu tapezieren, müssen die Wünsche des Mieters respektiert werden“, so Thomas Filor. „Aus diesen Gründen übertragen Vermieter diese Aufgaben vertraglich von vorne herein an ihre Mieter und sind lediglich für die Finanzierung verantwortlich“.

Donnerstag, 9. November 2017

Die Heizsaison hat bereits begonnen

Immobilienexperte Thomas Filor weiß: Der Vermieter muss allmählich die Heizung anstellen - oder hätte dies sogar schon längst tun müssen. Allerdings gelten immer die Regeln der allgemeinen Heizsaison und es kann durchaus sein, dass ein Mieter derzeit versuchen, die Heizung aufzudrehen und nichts geschieht. Wenn im Vertrag nichts extra geregelt ist, bedeutet das, dass die Heizperiode vom 1. Oktober bis zum 30. April definiert wird. Die Heizung muss zudem Temperaturen zwischen 20 bis 22 Grad garantieren, während das Warmwasser bis zu 45 Grad betragen sollte.

Dienstag, 7. November 2017

Per Smartphone zum Eigenheim

Immobilienexperte Filor über eine App, die Immobilien per Foto bewertet


In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor auf Apps aufmerksam, die bei der Suche nach dem Eigenheim helfen können. „Der Immobilienmarkt in Deutschland boomt und das nicht nur in A-Städten. Das kann die Suche nach einem passenden Eigenheim enorm erschweren. Das Finden der geeigneten Kaufimmobilie wird dann zum Wettlauf und der Druck aufgrund vieler anderer Interessenten ist enorm“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Nun möchte die Commerzbank mit einer App für Smartphones für eine leichtere Orientierung sorgen. „Die sogenannte Baufi-App enthält beispielsweise einen Budgetrechner, mit der errechnet werden kann, welchen Kaufpreis der Interessent realistisch stemmen kann. Das ist besonders wichtig, da eine Fehlkalkulation der eigenen finanziellen Situation fatale Folgen nach dem immobilienkauf haben kann“, erklärt Thomas Filor. Ist der Kaufpreis kalkuliert, zeigt die App an, welche Immobilien am gewünschten Standort in Frage kommen. Dabei greift die App auf die bei „Immobilienscout24“ inserierten Immobilien zurück. Außerdem besteht die Möglichkeit, per Foto den Wert der Immobilie schätzen zu lassen. „Das ist besonders praktisch, um zu prüfen, ob der veranschlagte Preis für die Immobilie fair ist“, so Immobilienexperte Filor aus Magdeburg weiter. Diese besondere Option betrifft nicht nur Immobilien, die bei Immobilienscout24 inseriert sind, sondern kann auch bei jeder beliebigen privaten Wohnung oder einem Haus genutzt werden. Im Anschluss wird das Foto direkt vom Server gelöscht. „Eine konkrete Marktwertspanne kann durch Kaufpreisdatenbank und Bodenrichtwertkarten sowie Baujahr, Wohnfläche und andere Faktoren ermittelt werden“, betont Filor. „Aufgrund der historisch niedrigen Zinsen haben immer mehr Menschen in den vergangenen Jahren den Entschluss getroffen, eine Immobilie zu kaufen. Daher ist es sinnvoll, den Kaufprozess durch digitale Tools zu unterstützen und vereinfachen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 2. November 2017

Thomas Filor weiß, wie man im Winter Energie sparen kann

Filor gibt Spartipps für den Winter – wie man Energie und Heizkosten sparen kann


In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man in der Winterzeit sparen kann. „Der Winter ist die Jahreszeit, die wohl am meisten Energie kostet und den Geldbeutel belastet“, so Filor. „Das liegt vor allem an den utopischen Heizkosten. Zwar kann man gegen die steigenden Kosten nichts tun, jedoch kann man sich vor unnötigen Zusatzkosten bewahren“, erklärt der Immobilienexperte aus Magdeburg. Natürlich ist eine geheizte Immobilie auch ein Komfort und Wohlfühlfaktor, sodass viele Menschen bereits im frühen Herbst anfangen zu heizen, statt sich Wollsocken oder einen wärmenden Pullover überzuziehen. Dabei gibt es einfache Heiztricks, mit denen man einige Euros sparen kann: „Immobilienexperten empfehlen eine Temperatur von 20 Grad in Küche und Wohnzimmer, 21 Grad im Badezimmer sowie kühlere 14 bis 16 Grad im Schlafzimmer“, erklärt Thomas Filor. Diese Orientierung kann schon zu einem klaren Erfolg führen: „Wer schon auf einen Grad verzichtet, kann bereits sechs Prozent Energie sparen“, was auch vom Umweltbundesamt bestätigt wurde. „Wichtig ist aber auch, dass man die Räume nicht zu sehr auskühlen lässt, da es dann zu viele Energie kostet, die Räume wieder zu wärmen. Daher sollte die Heizung auch tagsüber nicht abgedreht werden, wenn man das Haus verlässt. Sonst kühlen nicht nur die Räume, sondern die kompletten Wände aus, und speichern im schlimmsten Fall Kälte und Feuchtigkeit“, so Thomas Filor. Wichtig sei laut Filor auch, die Heizkörper freizuhalten und nichts davor zu stellen, sodass die Luft im Raum zirkulieren kann. „Wenn man mehrmals am Tag Stoßlüften möchte, ist das völlig in Ordnung, die Heizung kann währenddessen ausgeschaltet werden“, erklärt Filor. Abschließend gibt Thomas Filor einen letzten Spartipp: „Bitte niemals denken, dass man einen ungeheizten Raum erwärmen kann, weil man im warmen Raum die Verbindungstür geöffnet lässt. Das verbraucht mehr Energie und kann sogar zu Schimmelbildung führen“.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Mieter dürfen ihre Lebensgefährten in der Immobilie aufnehmen

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine ungerechtfertigte Kündigung aufmerksam: Im vor dem Landgericht Berlin verhandelten Fall (Az.: 67 S 119/17) ging es um eine Räumungsklage gegen einen Mieter, der seine Partnerin in die Wohnung hatte einziehen lassen, ohne die Vermieterin zu informieren oder um Erlaubnis zu bitten. „Die Vermieterin hätte zwar im Vorfeld informiert werden sollen, da es sich aber um die Lebensgefährtin handelte, hätte sie das Vorhaben rechtlich gesehen ohnehin nicht verbieten können“, so Thomas Filor.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Laminatboden in der Immobilie muss korrekt gepflegt werden

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass der Laminatboden in der Immobilie korrekt gepflegt werden muss. „Laminat ist zwar sehr unkompliziert und bringt viele Vorteile mit sich. Der Untergrund ist beispielsweise durchaus robust und strapazierfähig, doch die Säuberung darf auf keinen Fall zu nass erfolgen“, so Thomas Filor. „Es muss ein Bodenreiniger verwendet werden, der schnell trocknet, da der Laminatboden sonst auf Dauer aufquellen kann“.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Die Küche als Hygiene-Falle der Immobilie

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät zur besonderen Sauberkeit in der Küche. Dabei bezieht er sich vor allem auf die Wichtigkeit der Hygiene während des Kochens. Schneidet man beispielsweise rohes Geflügel, ist es unabdingbar, die dafür verwendeten Küchengeräte gründlich zu säubern. Geschieht dies nicht, können sogenannte Campylobacter-Bakterien oder schlimmstenfalls Salmonellen Darminfektionen auslösen. Demnach sollten die Geräte bei mindestens 60 Grad heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Auch die Hände müssen gründlich gewaschen werden. 

Dienstag, 17. Oktober 2017

Thomas Filor rät, die Quadratmeterzahl nachzumessen

Viele Mieter zahlen zu viel Miete, da eine falsche Quadratmeterzahl im Vertrag angegeben wurde. Filor rät, nachzumessen.


In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf aufmerksam, dass viele Mieter zu viel Miete zahlen – und das einzig und allein aufgrund einer falsch bemessenen Quadratmeterzahl. „Das Nachmessen kann sich für den Mieter im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen. Rechtlich gesehen verhält es sich so, dass der Mieter minimale Abweichungen akzeptieren muss, weicht die Wohnfläche allerdings mehr als zehn Prozent von der im Mietvertrag fixierten Quadratmeterzahl ab, muss die Miete gemindert werden“, so Filor. Dies bestätigt auch der Immobilienverband Deutschland, Berlin (IVD). Auch der Bundesgerichtshof hatte dies kürzlich festgelegt (Az.: VIII ZR 295/03 sowie VIII ZR 133/03). Thomas Filor betont allerdings auch, wie kompliziert es sein kann, dem Vermieter eine falsch bemessene Quadratmeterzahl nachzuweisen. „Handelt es sich beispielsweise um verwinkelte Räume, die Schrägen und Innenpfeiler aufweisen, kann der Vermieter das Nachmessen durch eine Fachkraft verlangen. Oft misst dann die Fachkraft, also der Vermesser, wiederum andere Werte als Vermieter und Mieter“, erklärt Thomas Filor. Im für den Mieter ungünstigsten Fall kann sich durch den Vermesser sogar herausstellen, dass die Wohnung größer ist, als im Mietvertrag angegeben. Wenn es sich bei der Immobilie nicht um sozialen Wohnungsbau handelt, kann dann also auch der Vermieter die Miete erhöhen. „Dieses Erhöhungsrecht gilt nur für künftige Mietzahlungen und kann nicht nachträglich eingefordert werden“, erklärt Thomas Filor weiter. Viele Vermieter schützen sich aber auch von vorne herein indem sie im Mietvertrag lediglich eine geschätzte Fläche angeben und sich durch eine entsprechende Kennzeichnung wie „unverbindliche Angaben“ schützen. „In diesem Fall vereinbaren Mieter und Vermieter keinen Quadratmeterpreis, sondern einen Festpreis für die jeweilige Wohnung. Der Quadratmeterpreis kann allerdings wieder ein wichtiges Thema werden, wenn es um die Berechnung von Heiz- und Warmwasserkosten geht“, so Filor. Was viele Mieter nicht wissen: Der Balkon oder die Terrasse werden in der Regel mit einem Viertel ihrer Fläche berechnet, vor 2004 war es noch die Hälfte gewesen. Abschließend erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: „Zur Wohnfläche werden alle Räume gezählt, die nach allen Seiten geschlossen sind, beziehungsweise ausschließlich und offensichtlich zur Wohnung gehören. Davon ausgenommen sind aber Abstellkammern, Dachböden oder Kellerräume“.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Die Gartenmöbel winterfest machen

„Zwar fallen die Temperaturen noch nicht so stak, doch trotzdem sollten man damit beginnen, die Gartenmöbel winterfest zu machen und sich von dem grünen Teil der Immobilie bis zum Frühjahr zu verabschieden“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Gartenmöbel seien lediglich für trockenes Frühjahr und Sommer geeignet, es sei denn, man entscheidet sich für witterungsbeständige Kunststoff-Möbel. „Durch die Feuchtigkeit und die Kälte können viele andere Materialien schnell schimmeln“, so Filor weiter. Zur Zwischenlagerung sollten die Möbel in eine Schutzhülle gewickelt werden.

Dienstag, 10. Oktober 2017

Immobilienexperte Thomas Filor erklärt, warum Studenten mehr für ihre Mieten zahlen müssen

Studenten müssen für ihre Mieten hierzulande immer tiefer in die Tasche greifen


Magdeburg, 06.10.2017.In der vergangenen Woche beherrschte ein Thema die Nachrichtenwelt der Immobilienbranche: Ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln hat ergeben, dass Studenten hierzulande immer mehr Geld für ihre Mieten ausgeben müssen. „Dies betrifft vor allem die Groß- und Universitätsstädte“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Hier stiegen die durchschnittlichen Preise bei Neuvermietungen seit 2010 um sage und schreibe bis zu 70 Prozent. Den stärksten prozentualen Anstieg der Nettomietpreise erlebte die Hauptstadt Berlin mit 70,2 Prozent: Hier stiegen die Preise von sechs auf elf Euro pro Quadratmeter. Hinter Berlin liegt Stuttgart mit 62,2 Prozent sowie die bayerische Landeshauptstadt München mit 53,1 Prozent. In Hamburg stiegen die Mieten von neun auf zwölf Euro pro Quadratmeter, was 30,6 Prozent entspricht. Auf weitere Universitätsstädte verteilen sich die Prozentpunkte wie folgt: Köln (plus 22,3 Prozent), Bonn (24,9 Prozent), Kiel (35,3 Prozent) und Leipzig (23,6 Prozent) verzeichneten ebenfalls starke Preisanstiege. Den geringsten Anstieg verzeichnete Jena mit lediglich 9,7 Prozent. Die Studie des IW basiert auf der Datenauswertung von Inseraten der Internetplattform ImmobilienScout24 für 15 Städte. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg ist sich sicher: „Die Verknappung von Wohnraum ist natürlich ein entscheidender Faktor für den exorbitanten Preisanstieg in vielen Städten. Ein weiterer Grund ist aber auch, dass viele Studentenapartments bereits möbliert sind, was die Preise zusätzlich steigen lässt“, so Thomas Filor weiter. Das IW informiert darüber, dass beispielsweise in Berlin 8,5 Prozent der Studentenappartements möbliert angeboten werden, während es in München 18,2 Prozent sind. Dies entspricht in beiden Städten sieben Prozent mehr als in 2010. In Stuttgart hat sich der Anteil der möblierten Wohnungen sogar um zehn Prozent erhöht. Die deutschlandweit höchsten Neuvertragsmieten weist München auf, mit 18,40 Euro je Quadratmeter. „In Zukunft sollte eine Situation geschaffen werden, in der mehr Studierende eine Chance auf ein bezahlbares Zimmer erhalten. Dafür muss mehr Wohnraum geschaffen und mehr Studentenwohnheime gebaut werden“, sagt Thomas Filor abschließend.