Donnerstag, 27. September 2018

Immobilienexperte Thomas Filor über Parkettboden in der Immobilie

Vor- und Nachteile von Parkettboden 

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Parkettboden. „Parkettböden sind bei Immobileneigentümern und Mietern gleichermaßen beliebt. Doch es hat Vor- und Nachteile, sich für einen Parkettboden zu entscheiden“, so Filor. „Fakt ist, dass Parkettboden optisch sehr vielseitig ist. Es gibt beispielsweise Stäbchen, Fischgräten oder Intarsienarbeit“. Das repräsentative Holz fand seinen Weg in die Immobilien im 19. Jahrhundert während der Industrialisierung. Seit den 50er Jahren gilt der Parkettboden dank der Versiegelungsmethode mit Lack als pflegeleicht. „Beim Parkettboden kann man aus nahezu jeder Holzart, Farbgebung und Form wählen. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld über das Verlegemuster Gedanken macht. Dieses sollte man individuell mit der Raumgröße und dem Einrichtungsstil abstimmen“, so Immobilienexperte Filor weiter. Es gibt drei verschiedene Wege Parkett zu fixieren: traditionell mit Nut und Feder, einer Spundung oder dem modernen Klick-System. Eine Trittschalldämmung wird als Unterlage empfohlen. Des Weiteren schützt eine PE-Folie vor Feuchtigkeit und dem damit verbundenen Aufquellen des Parkettbodens. „Die beliebtesten Verlegemuster sind Schiffsboden, Diagonalverband, Fischgräte, Tafel, Leiter, Altdeutscher Verband, Flechtmuster und Kassette. Für passionierte Heimwerker empfehlen sich Tutorials bei YouTube. Hier gibt es Anleitungen zu jedem Muster“, rät Filor. 

Unterdessen rät Filor auch darauf zu achten, dass das ausgewählte Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, also nur aus Wäldern, in denen das Holz auch nachwachsen kann. „Die lange Lebensdauer von Parkett sowie die Oberflächenreinigung mit Ölen und ökologischen Lacken machen Parkett zum umweltfreundlichen Boden“, so Thomas Filor. „Nachteile sind hingegen die möglichen Schal-und Trittgeräusche. Diese lassen sich aber mit einem Teppich reduzieren. Besonders wichtig ist, dass der Parkettboden nicht zu nass wird“. Vor allem Schrammen müssen laut Thomas Filor schnell entfernt werden. Der Immobilienexperte rät dazu, diese mit Wachs aufzufüllen, damit kein Schmutz und keine Feuchtigkeit hineingelangt.

Dienstag, 25. September 2018

Thomas Filor: Bezahlbares Wohnen muss durch die Regierung ermöglicht werden

Eine aktuelle Studie zeigt: Mietpreisbremse, sozialer Wohnungsbau und Wohngeld allein reichen nicht, um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Thomas Filor diskutiert, warum nicht alle Maßnahmen der Regierung auch erfolgreich sind

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg beschäftigt sich diese Woche mit einer Studie, die sich mit dem Thema beschäftigt, ob die Maßnahmen der Regierung für bezahlbaren Wohnraum wirklich effektiv sind. Die von Soziologen der Berliner Humboldt-Universität vorgestellte Studie dokumentiert, dass sowohl die Mietpreisbremse, als auch der soziale Wohnungsbau sowie das Wohngeld „nur einen sehr eingeschränkten Beitrag“ leistet, um die Wohnungsnot in Großstädten zu verringern und somit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Die Problematik besteht darin, dass nicht so viel Geld in den sozialen Wohnungsbau gesteckt wird. Ohne darin zu investieren kann kein wirksames Instrument am Immobilienmarkt entstehen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor in diesem Zusammenhang. Des Weiteren zeigt die Studie, dass in den zehn größten Städten beim aktuellen Förderumfang rund 185 Jahre dauern würde, um die aktuelle Lücke an günstigem Wohnraum zu schließen. Der deutsche  Staat investiert derzeit rund zwei Milliarden Euro pro Jahr in Sozialwohnungen. Weitere zwei Milliarden Euro werden in Wohngeld investiert und 15 Milliarden Euro wird für die Wohnkosten von Hartz-IV-Empfängern übernommen.

Unterdessen kritisiert die Studie vor allem, dass entsprechende Förderprogramme seit Ende der 90er Jahre drastisch minimiert wurden und die vorgeschriebenen Sozialmieten teilweise zu hoch für Menschen sei, die unter der Armutsgrenze leben. „Wohngeld wurde ursprünglich für diejenigen eingerichtet, die Hartz IV beantragen müssten, um ihre Miete zu bezahlen. Das Wohngeld sollte als Unterstützung zur Miete dienen“, erklärt Thomas Filor weiter. Im Jahr 2014 gaben laut Studie aber zwei von fünf Haushalten in den Großstädten mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für den Wohnraum aus – hingegen erhielten nur 1,2 Prozent Wohngeld. „Auch die Mietpreisbremse galt bisher eher als eine politische Enttäuschung“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 20. September 2018

Mieterwechsel in einer Wohngemeinschaft

„Wohngemeinschaften sind vor allem bei jungen Leuten, mittlerweile aber auch bei älteren Bürgern eine beliebte Wohnform. Wenn allerdings eine Person ausziehen möchte, wird es rechtlich kompliziert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Hat also beispielsweise nur eine Person den Mietvertrag unterschrieben, gilt er offiziell als alleiniger Hauptmieter. Will er eigeninitiativ eine WG gründen, muss er mit den entsprechenden Mitbewohnern sogenannte Untermietverträge schließen“, so Filor weiter. "Wichtig ist, dass man immer in der Lage ist, dem Vermieter oder Eigentümer einen passenden Untermieter mit der dazugehörigen Bonität vorzuschlagen". 

Dienstag, 18. September 2018

Neubauzahlen gehen laut Statistischen Bundesamt zurück

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass in vielen deutschen Metropolen mittlerweile ein erheblicher Mangel an Wohnraum herrscht. Dieser Mangel führt zu erheblichen Preissteigerungen, unter der viele Menschen leiden. Die Nachfrage ist stark, doch die entsprechend finanziellen Mittel kann ein Teil der Gesellschaft nicht aufbringen. Außerdem ist der deutsche Immobilienmarkt auch für nationale wie internationale Investoren höchst interessant und vielversprechend, was die Preise zusätzlich steigert“, sagt Filor außerdem. Nichtsdestotrotz geht der Neubau weiter zurück, wie auch das Statistische Bundesamt bestätigt. Demnach wurden seit Beginn des Jahres 821 Wohnungen genehmigt, was einen Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.


Donnerstag, 13. September 2018

Immobilienexperte Thomas Filor: Vorsicht beim Kauf von Heizöl

Beim Kauf von Heizöl greifen viele Verbraucher zu den Sommer-Schnäppchen. Immobilienexperte Thomas Filor rät hingegen, die Preise das ganze Jahr zu beobachten

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit einem Thema, das viele Immobilienbesitzer beschäftigt: Wann ist der richtige Zeitpunkt, Heizöl zu kaufen? „Langsam sinken die Temperaturen und bald werden wieder die Heizungen aufgedreht. Wer mit Öl heizt, sollte sich im Vorfeld vergewissern, dass der Tank nicht leer ist. Vor allem zu Beginn der Heizperiode kommt es oft zu verlängerten Lieferzeiten,“ erklärt Thomas Filor. „Zwischen Bestellung und Lieferung des Heizöls können zu Stoßzeiten manchmal zwei bis vier Wochen liegen. Viele Immobilienbesitzer denken, dass das Öl in den Sommermonaten erschwinglicher ist aufgrund der sinkenden Nachfrage. Dies trifft allerdings in den wenigsten Fällen zu“, so Filor weiter. „Mittlerweile richtet sich der Heizölpreis auch nach den Rohölnotierungen an den Börsen, nach politischen Unruhen in ölreichen Ländern sowie Lieferengpässe und Konjunkturdaten“. Immobilienexperte Filor rät Verbrauchern, die Preisentwicklung des Heizöls das ganze Jahr lang im Auge zu behalten. Recherche kann online oder in der Tageszeitung betrieben werden. Wichtig sei es zudem die Preise der öffentlichen Anbieter zu vergleichen bevor man eine Kaufentscheidung trifft. „Besonders empfehlenswert ist es, mit einigen Nachbarn oder Bewohnern aus dem Haus Heizöl zu bestellen. Bei einer größeren Abnahmemenge kann man durchaus mal einen Rabatt erhalten. Wichtig ist nur, dass die jeweiligen Besteller nicht mehr als drei bis fünf Kilometer voneinander entfernt wohnen. Mit Heizölrechnern kann man online prüfen, ob sich die Sammelbestellung wirklich für alle Beteiligten rentiert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Ein wichtiger Hinweis: Kommt es zu Zahlungsausfall eines einzelnen, müssen alle anderen Parteien der Sammelbestellung dafür haften. 

Des Weiteren sollten sich Verbraucher im Vorfeld informieren, wie viel Rest-Öl im Tank enthalten ist. Wenn das Öl geliefert wird, sollte der Immobilienbesitzer vor Ort sein. Der Vorgang des Tankens dauert nur eine Viertelstunde. Abschließend rät Immobilienexperte Filor, den Heizölbedarf durch erneuerbare Energien zu verringern. „Auch Modernisierungen sind sinnvoll, um sparsamer zu leben“, so Thomas Filor. 


Dienstag, 11. September 2018

Eigentümer können Immobilien an Verwandte vermieten

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht Eigentümer auf deren Vorteile aufmerksam, falls sie vorhaben, ihre Immobilie an Angehörige zu vermieten. „Dadurch, dass man von Angehörigen meist nur geringe Mieten verlangt, können Vorteile für beide Seiten entstehen, nämlich eine geringe Mietbelastung für den Mieter, aber auch eine geringe Summe, die der Eigentümer versteuern muss“, so Filor. Doch Achtung: Dieser Steuervorteil ist nur gegeben, wenn mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Miete erhoben werden.

Donnerstag, 6. September 2018

Thomas Filor: Stiftung Warentest testet flexible Immobilienkredite

Flexible Immobilienkredite sollten sich der Lebenssituation anpassen

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Immobilienkredite. „Im besten Falle passen sich Immobilienkredite der jeweiligen individuellen Lebenssituation an“, erklärt Filor und bezieht sich dabei auf eine Studie von Stiftung Warentest, die verschiedene flexible Immobilienkredite untersucht hat. Das Ergebnis zeigt, dass Immobilienkredite mit variablen Raten und Sondertilgungsrechten laut Stiftung Warentest sinnvoll und erschwinglich sind. „Nichtsdestotrotz sollten Verbraucher auf einige Dinge achten, beispielsweise, dass die Tilgungswahlrechte entweder gar nichts oder wenig kosten“, so Thomas Filor. Stiftung Warentest kommt zu dem Fazit, dass die getesteten Kredite mit flexiblen Tilgungsrechten nicht oder nur geringfügig teurer sind, als vergleichbare Angebote mit starrer Rückzahlung. „Oft sind die jährlichen Sondertilgungen bis zu fünf Prozent der Kreditsumme und eine variable Tilgung von zwei bis fünf Prozent im Standard-Zinssatz enthalten. Bei vielen Banken ist dies der Fall“, erklärt der Immobilienexperte aus Magdeburg weiter.
„Eine solche Flexibilität kann einem oft zu Gute kommen, beispielsweise für die Einzahlung von Prämien oder Extrageldern wie Weihnachtsgeld oder Baukindergeld“, erklärt Thomas Filor. „Auf der anderen Seite ist man besser abgesichert in finanziell schwierigeren oder schwer absehbaren Zeiten wie der Elternzeit oder der beruflichen Selbstständigkeit“, so Filor. Aber der Immobilienexperte rät zur Vorsicht: Die meisten Banken verlangen eine Mindestsumme pro Sondertilgung. „Dies muss im Vorfeld gut überlegt und abgesprochen werden. Auch die Anzahl der Ratenwechsel kann begrenzt sein. Es gibt wiederum Banken, die keine Begrenzung haben, allerdings Gebühren verlangen ab einer bestimmten Anzahl von Ratenwechseln. Stiftung Warentest rät abschließend, flexible Tilgungsrechte präzise im Kreditvertrag auszuformulieren. Dies schützt vor bösen Überraschungen2, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 4. September 2018

Weniger Genehmigungen für Wohnungen

In Deutschland werden derzeit weniger Wohnungen genehmigt werden. „Obwohl Experten davon ausgehen, dass die große Wohnungsnot, gepaart mit den niedrigen Zinsen zum gewünschten Wohnungsbauboom führen, geht diese Gleichung nicht in allen Teilen Deutschlands auf“, erklärt Filor. So zumindest die Bilanz für 2017. Der Immobilienexperte aus Magdeburg beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Die Anzahl der Genehmigungen für Wohnraum in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2017 von Januar bis Juni mit 169.454 um rund 7,3 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies recht erheblich. Die Genehmigungen für Einfamilienhäuser fielen laut Statistischen Bundesamt um 9,5 Prozent, die für Zweifamilienhäuser um 2,2 Prozent. Des Weiteren erlebten Wohnheime ein Minus von 31,8 Prozent. „Dazu zählen unter anderem auch Flüchtlingsunterkünfte“, so Filor weiter. Immobilienexperten vermuten, dass vor allem rechtliche Gründe für den Abwärtstrend verantwortlich sind.