Donnerstag, 28. Februar 2019

Logistik- und Gewerbeimmobilien boomen

Im vergangenen Jahr standen Logistik- und Industrieimmobilien bei Investoren und Nutzern weiter hoch im Kurs“,erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Das geht aus dem Industrie- und Logistikimmobilien-Marktbericht des Gewerbeimmobilienmakler German Property Partners (GPP) hervor. Danach lag das Investment-Transaktionsvolumen in den deutschen Top-Industrie und Logistikimmobilienregionen Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und München im vergangenen Jahr bei 2,3 Mrd. Euro. Es verfehlte damit aber das außergewöhnlich starke Ergebnis des Vorjahres um 5 %. In den Logistikmärkten von Hamburg, Berlin, Düsseldorf und insbesondere München nahm der Investmentumsatz sogar zu. Die beiden größten Logistiktransaktionen fanden in Polheim-Garbenteich (Region Frankfurt) mit ca. 84.000 m² Nutzfläche und Hoppengarten (Region Berlin) mit ca. 75.000 m² statt. „Allerdings müssen sich die Investoren mit immer geringeren Renditen zufriedengeben“,erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. 

Dienstag, 26. Februar 2019

Mittel für Sozialen Wohnungsbau werden anderweitig verwendet

„Immer mehr Wohnungen fallen aus der Mieter- oder Preisbindung. Dies führt dazu, dass bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird. Dementsprechend sollten die Gemeinden mit sozialem Wohnungsbau nachrücken, doch häufig werden die zur Verfügung stehenden Mittel anderweitig verwendet“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Das jedenfalls geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Caren Lay hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Danach wurden letztes Jahr knapp 7,6 Prozent der insgesamt 1,583 Milliarden Euro anderweitig investiert. „Dies ist rechtens, aber moralisch verwerflich und politisch kurzsichtig“,  so Filor.

Donnerstag, 21. Februar 2019

Thomas Filor über den anstehenden Frühjahrsputz

Der klassische Frühjahrsputz bedeutet: Die gesamte Immobilie sollte gründlich gereinigt werden. Filor gibt Tipps.

Magdeburg, 19.02.2019. „Der anstehende Frühjahrsputz bietet einen Anlass, die gesamte Immobilie einmal gründlich zu reinigen. Vor allem für jene Stellen, die im Haushalt weniger Beachtung bekommen, sollte man sich vornehmen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Ein Blick nach oben lohnt sich, um die Leuchten von Schmutz zu befreien. Zunächst muss der Strom entfernt werden, dann kann man je nach Grad der Verschmutzung eine Mischung aus Wasser, Salz und Spülmittel verwenden. „Salz sorgt für einen natürlichen Glanz, ohne Chemikalien benutzen zu müssen. Auch beim Reinigen der Türen ist es wichtig, den Lack nicht mit hochkonzentrierten Reinigern zu zerstören. Ein Allzweckreiniger, Handspülmittel oder Seife reichen vollkommen aus“, so Filor weiter. „Auf harte Schwämme sollte verzichtet werden, um Kratzer zu vermeiden. Oberflächen wie Holz sollten grundsätzlich nur feucht, aber nicht nass gesäubert werden. Rollos und Jalousien sind relativ schwer zu reinigen, da man Lamelle für Lamelle reinigen muss. Manchmal reicht es aber auch, diese einfach abstauben“. 

„Ein weiterer Schmutzfänger ist die Spülmaschine. Die Siebe können schnell durch Speisereste verstopfen und es reicht längst nicht aus, die Geschirrspülmaschine nur jährlich zum Frühjahrsputz zu reinigen. Eher sollte sie monatlich bei 65 Grad Wassertemperatur gereinigt werden. Abgesetzte Fette und Kalk erfordern oft spezielle Reinigungsmittel dafür“, so Filor weiter. Ein enormer Staubfänger sind Heizkörper. Diese verschmutzen im Winter besonders schnell. Die Heizkörper sollten zuvor ausgeschaltet werden, sodass sie während der Reinigung kalt sind. „Ansonsten gibt es noch andere kleine Schmutz- und Bakterienfänger wie beispielsweise Fernbedienungen. Diese kann mit Wattestäbchen und Alkohol gereinigt werden, sofern man zuvor die Batterien entfernt. Gleiches gilt für alle anderen elektronischen Geräte, wie Computer, Tablets und Smartphones. Auf deren Displays sammeln sich mit der Zeit besonders viele Bakterien“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 19. Februar 2019

Wohngeld wird angepasst

„Neueste Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden zeigen, dass von der Wohngeldreform insbesondere Familien und Rentner profitieren“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei stieg die Zahl der Wohngeldbezieher insgesamt von 460.000 (2015) auf 631.000 Haushalte (2016) um 1,5 Prozent. Bei der kaum wahrgenommenen Wohngeldreform wurden neben der Erhöhung der Bruttokaltmieten und Einkommen auch höhere Nebenkosten herangezogen. Dabei ist auffällig, dass in den betroffenen Haushalten nahezu alle Mitglieder des Haushalts Anspruch auf Wohngeld hatten. „Das Gros der Haushalte, die Wohngeld bekommen, sind Mieter. Was viele nicht wissen: Es gibt auch Zuschüsse des Bundes und der Länder für Eigentümer“, so Filor. 

Donnerstag, 14. Februar 2019

Leipzig und Halle werden immer beliebter

Die Immobilienpreise in Leipzig und Halle steigen stetig – und machen damit die Region für Anleger beliebter denn je. Insbesondere Leipzig profitiert dabei vom Sog als Universitätsstadt, von einer florierenden Wirtschaft und neuen Arbeitsplätzen. So steigen seit  Jahren die Preise für Wohn- und Geschäftshäuser kontinuierlich an. Leipzig zählt - nicht nur was dies anbelangt - inzwischen zu den gefragtesten ostdeutschen Metropolen. Wichtig sei es dabei, trotz hochwertiger Sanierung im Hinblick auf die erzielbaren Mieten immer noch im Mittelfeld zu liegen. Leipzig als Immobilienstandort verzeichnet seit Jahren steigende Transaktionsvolumen. Die Käufer kommen nicht zwingend aus Leipzig. Denn Leipzig ist beliebter denn je, aber dennoch preislich erschwinglicher als Berlin, Hamburg oder München“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dies habe die Region auch für ausländische Investoren sehr attraktiv gemacht. 


Dienstag, 12. Februar 2019

Thomas Filor: Sparen beim Hausbau

Der Hausbau ist ein Traum vieler Bürger – Filor erklärt, wie man dabei auch noch sparen kann

Magdeburg, 05.02.2019. „Viele Menschen träumen davon, eines Tages ein Haus zu bauen, fürchten sich aber vor den immensen Kosten. Manche verbinden mit der Aufnahme eines hohen Kredites Unsicherheit und Existenzängste. Schließlich handelt es sich in den meisten Fällen um die größte Investition im Leben“, leitet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg das Thema der Woche ein. „Leider ist der Hausbau am Ende oft teurer, als ursprünglich geplant. Kosten lassen sich durchaus reduzieren. Beachtet man ein paar wesentliche Kriterien, muss man auch keine Qualität oder Komfort einbüßen“, so Filor weiter. Zunächst einmal ist die Lage entscheidend: Grundstückpreise steigen an und können somit den größten Kostenfaktor darstellen. „In vielen Fällen macht das Grundstück bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten aus. Innerhalb der Stadt kann es sogar noch viel teurer werden. Daher ist es sehr ratsam, auch 10 bis 15 Kilometer entfernt vom jeweiligen Stadtzentrum zu schauen. So kann man 20 bis 30 Prozent sparen“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter.

Ein weiterer Ratschlag: „Man sollte sich unbedingt im Vorfeld überlegen, wie viel Platz man wirklich braucht und wie dieser optimal genutzt werden kann. Nichts kommt einem Häuslebauer teurer zu stehen, als eine zu hohe Quadratmeterzahl, die nicht genutzt wird. So können 30 Quadratmeter weniger Wohnfläche bereits zu einer Kostenreduzierung von 60 000 Euro führen“, betont Thomas Filor. „Wichtig ist es auch, auf eine gewisse Qualität zu setzen, wenn man lange Freude an seiner Immobilie haben möchte. Es muss keine Designerware sein, aber eine bestimmte Qualität. Bei Billigware müssen Häuslebauer umso schneller ordentlich draufzahlen, wenn einmal etwas defekt sein sollte. So sollten Dach, Türen und Fenster von vorne herein einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen. Zu guter Letzt lohnt sich ein wenig Voraussicht, gerade bei der Eigennutzung der Immobilie. So sollte man sich die Frage stellen, ob man die Immobilie später einmal barrierefrei und altersgerecht gestalten möchte oder einen Teil in Zukunft weitervermieten möchte“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 7. Februar 2019

Thomas Filor über Eigenbedarfskündigungen

Der Hausbau ist ein Traum vieler Bürger – Filor erklärt, wie man dabei auch noch sparen kann

Magdeburg, 05.02.2019. „Viele Menschen träumen davon, eines Tages ein Haus zu bauen, fürchten sich aber vor den immensen Kosten. Manche verbinden mit der Aufnahme eines hohen Kredites Unsicherheit und Existenzängste. Schließlich handelt es sich in den meisten Fällen um die größte Investition im Leben“, leitet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg das Thema der Woche ein. „Leider ist der Hausbau am Ende oft teurer, als ursprünglich geplant. Kosten lassen sich durchaus reduzieren. Beachtet man ein paar wesentliche Kriterien, muss man auch keine Qualität oder Komfort einbüßen“, so Filor weiter. Zunächst einmal ist die Lage entscheidend: Grundstückpreise steigen an und können somit den größten Kostenfaktor darstellen. „In vielen Fällen macht das Grundstück bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten aus. Innerhalb der Stadt kann es sogar noch viel teurer werden. Daher ist es sehr ratsam, auch 10 bis 15 Kilometer entfernt vom jeweiligen Stadtzentrum zu schauen. So kann man 20 bis 30 Prozent sparen“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter.

Ein weiterer Ratschlag: „Man sollte sich unbedingt im Vorfeld überlegen, wie viel Platz man wirklich braucht und wie dieser optimal genutzt werden kann. Nichts kommt einem Häuslebauer teurer zu stehen, als eine zu hohe Quadratmeterzahl, die nicht genutzt wird. So können 30 Quadratmeter weniger Wohnfläche bereits zu einer Kostenreduzierung von 60 000 Euro führen“, betont Thomas Filor. „Wichtig ist es auch, auf eine gewisse Qualität zu setzen, wenn man lange Freude an seiner Immobilie haben möchte. Es muss keine Designerware sein, aber eine bestimmte Qualität. Bei Billigware müssen Häuslebauer umso schneller ordentlich draufzahlen, wenn einmal etwas defekt sein sollte. So sollten Dach, Türen und Fenster von vorne herein einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen. Zu guter Letzt lohnt sich ein wenig Voraussicht, gerade bei der Eigennutzung der Immobilie. So sollte man sich die Frage stellen, ob man die Immobilie später einmal barrierefrei und altersgerecht gestalten möchte oder einen Teil in Zukunft weitervermieten möchte“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 5. Februar 2019

Günstige Immobilienfinanzierungen

2007 ließ die Europäische Zentralbank (EZB) den Zinssatz bei vier Prozent stehen. Derzeit tendiert er gegen null. Banken können sich also billiges Geld leihen und geben dies unter anderem in Form von günstigen Immobilienfinanzierungen weiter. "Zwar prädigen Immobilienfinanzierer eigentlich immer, man solle sich günstige Darlehen sichern, aber so interessant wie derzeit war es lange nicht", so Thomas Filor. Und raten das, was Finanzierungsexperten vorschlagen: So lange wie möglich den derzeitigen Zinssatz festlegen. Dabei sind schon jetzt Finanzierungsrahmen über 15 Jahre eher die Regel, denn die Ausnahme. Vor wenigen Jahren wurden noch Laufzeiten über zehn Jahre angeraten. Aber Profis lassen sich zudem einen Gegenvorschlag darüber machen, was an den Konditionen passiert, wenn man die Laufzeit auf 20 oder 25 Jahre ausweitet. In Vergleichen werden aus den zwei Prozent für 15jährige Laufzeiten so zwar rund 2,5 Prozent. Die größere Zinssicherheit bietet eine längere Laufzeit aber allemal.