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2060 |
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Einfamilienhäuser | 2030 |
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2060 |
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Donnerstag, 30. Januar 2020
Prognose: Hier steigen die Immobilienpreise am deutlichsten
Quelle: Schwäbisch-Hall-Stiftung / Uni Freiburg
Dienstag, 28. Januar 2020
Vergaberichtlinien für Kredite
Im Jahr 2016 traten mit der Wohnimmobilienrichtlinie strenge
Vergaberichtlinien für Kredite in Kraft. Sie machten es älteren
Bauherren und Käufern schwer, einen günstigen Kredit zu bekommen. Der
Grund: Der Wert der Immobilie spielte für die Kreditvergabe keine so
große Rolle wie die Fähigkeit des Kreditnehmers, die Raten zu bezahlen.
Alter und wirtschaftliche Situation – und zwar auch die zukünftige –
waren fortan wichtiger als der möglicherweise steigende Wert der
Immobilie. Seit Mai 2018 sind mit neuen Leitlinien zur
Kreditwürdigkeitsprüfung die Aussichten für einen späten Kredit wieder
besser geworden.
Übersteigt der Wert der Immobilie den Kreditbetrag, kann damit auch ein vorgerücktes Lebensalter ausgeglichen werden. „Es gibt zwar einige Banken, die eine Altersobergrenze für die Kreditvergabe festlegen, aber bei guter Bonität ist eine Neufinanzierung sehr häufig möglich“, gibt Heidi Brunke vom Finanzdienstleister Dr. Klein Entwarnung. Wichtiger als das Alter sind:
Übersteigt der Wert der Immobilie den Kreditbetrag, kann damit auch ein vorgerücktes Lebensalter ausgeglichen werden. „Es gibt zwar einige Banken, die eine Altersobergrenze für die Kreditvergabe festlegen, aber bei guter Bonität ist eine Neufinanzierung sehr häufig möglich“, gibt Heidi Brunke vom Finanzdienstleister Dr. Klein Entwarnung. Wichtiger als das Alter sind:
- eine gute Bonität
- ein hohes und langfristig sicheres Einkommen
- viel Eigenkapital, denn eine geringere Beleihung ermöglicht günstigere Kredite
- die Wahl eines Darlehens mit hoher Anfangstilgung: Im Idealfall ist das Darlehen zu Rentenbeginn abgezahlt, dafür ist bei späterem Start der Baufinanzierung eine hohe Tilgung nötig
- Lange Zinsbindung, sodass es keine Anschlussfinanzierung mit Zinsüberraschungen geben wird
- Gegebenenfalls eine Absicherung des Kredits mit einer entsprechenden Versicherung
Donnerstag, 23. Januar 2020
Klimaschutzprogramm 2030
Wer eine Bestandsimmobilie kauft, muss oft erst noch in Wärmedämmung,
neue Fenster oder eine neue Heizung investieren, damit der Altbau
energetisch auf zeitgemäßem Stand ist. Im Rahmen ihres
"Klimaschutzprogramms 2030" will die Bundesregierung Sanierungsmaßnahmen
zur Energieeinsparung an selbst genutzten Immobilien mit einem
Steuerbonus von 20 Prozent der Kosten fördern. Der Bonus soll
über drei Jahre verteilt werden. Während die anderen Gesetzesvorhaben
des Klimaschutzpakets vom Bundesrat gebilligt wurden, gab es gegen die
geplanten Steuermaßnahmen zunächst Einwände seitens der Länder, die im
Vermittlungsausschuss beraten wurden. In der Sitzung des
Vermittlungsausschusses am 18.12.2019 wurde dem Gesetzesvorhaben
zugestimmt. Sogar die Kosten für einen Energieberater lassen sich
künftig als Aufwendungen absetzen.
Quelle: Immobilienscout
Quelle: Immobilienscout
Dienstag, 21. Januar 2020
Der Traum vom Eigenheim
„Statistisch gesehen erfüllen sich immer mehr Menschen in
Deutschland den Traum vom Eigenheim und kehren dem Leben als Mieter den Rücken.
Die meisten fragen sich natürlich zu Recht, wann der der richtige Zeitpunkt für
einen Immobilienkauf ist. Doch auch Hausbesitzer, die ihre Immobilie verkaufen
möchten, sollten aufs Timing achten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor
aus Magdeburg. So lasse sich laut Filor nämlich ein besserer Preis erzielen –
ob nun Immobilienkauf oder -verkauf – wenn man auf diesen idealen Zeitpunkt
wartet.
„Der
richtige Zeitpunkt hängt auf dem Immobilienmarkt von verschiedenen Faktoren ab.
Beim Immobilienverkauf sollte man vor allem die Faktoren Konjunktur, Jahreszeit
und Steuern analysieren“, so Filor. „Man kann festhalten, dass die derzeit
anhaltende konjunkturelle Lage mit historisch niedrigen Zinsen immer mehr
Menschen dazu veranlasst, eine Immobilie zu erwerben. Ein Grund dafür sind auch
die steigenden Mietpreise. Da die Nachfrage nach Immobilien stetig steigt,
erhöhten sich auch hier die Kaufpreise in den vergangenen Jahren.“
„Möchte
man seine Immobilie verkaufen und den bestmöglichen Preis erzielen, sollte man
auf die Expertise eines Immobilienmaklers zurückgreifen. Natürlich richtet sich
der Verkaufspreis und der Immobilienwert auch danach, was die Immobilieninteressenten
konkret suchen. Logischerweise kommt ein Garten, ein großzügiger Balkon oder
eine Terrasse besonders im Frühling und Sommer zur Geltung. Generell empfiehlt
sich als Richtwert der Monat Juni, was viele Immobilienexperten und Makler
bestätigen“, rät Thomas Filor.
Unterdessen
sollte man aber auch versuchen, eine Steuerersparnis beim Immobilienkauf zu
erhalten. „Ein Immobilienkauf kann eine hohe finanzielle Belastung sein, die
sich später zwar auszahlt, jedoch freuen sich die meisten über jeden Euro, den
sie sparen können. Steuererleichterungen und Regelungen seitens des Finanzamtes
sollten daher unbedingt im Vorfeld recherchiert oder mit einem Steuerberater
des Vertrauens diskutiert werden. Beim Hausverkauf sollte man mindestens zehn
Jahre nach Erwerb des Eigenheims warten, bis man dieses weiterverkauft. Prinzipiell
muss man natürlich immer auf die individuelle, persönliche und finanzielle
Situation schauen. Beispielsweise auch, ob die Immobilie in Zukunft als wertstabile,
inflationssichere Geldanlage fungieren soll, als Altersvorsorge oder als
Eigenheim für nachfolgende Generationen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor
aus Magdeburg abschließend.
Donnerstag, 16. Januar 2020
Transaktions-Datenbank für Immobilien
Der
Immobilienmarkt hierzulande gilt als intransparent. Eine neue Initiative will
dies nun ändern. Unter dem Motto „Umdenken. Mehr Transparenz auf dem Immobilienmarkt“
sind Unternehmen und Verbände dazu aufgerufen, mitzumachen. Die Initiative
wurde von dem auf den Immobilienmarkt- und Portfolioanalysen spezialisierten
PropTech realxdate und der Fachzeitschrift Immobilien Manager ins Leben
gerufen.
Die Initiative verfolgt das Ziel, allen
Marktteilnehmern Zugang zu qualitativ hochwertigen, aktuellen Immobiliendaten zu
verschaffen. Dazu wurde im ersten Schritt eine übersichtliche
Transaktions-Datenbank für Immobilien eingerichtet, die unter www.transaktionsdatenbank.deonline ist. Diese
Datenbank soll kostenfrei bleiben.
Dienstag, 14. Januar 2020
Immobilienpreise: Anstieg in den Metropolen
Man könnte fast meinen, dass es die
Verkäufer von Immobilien in Deutschland schon immer gesagt haben: kaufe
Immobilien und es geht dir später besser. Nur ist ein großer Teil der
Bevölkerung hierzu gar nicht in der Lage. So verteuerten sich Immobilien in den
letzten zehn Jahren in den Metropolen rasant. Das
vergrößerte auch die Unterschiede zwischen Arm und Reich drastisch. Während
Millionen Deutsche unter höheren Mieten leiden, wandert mehr als die Hälfte der
Vermögenszuwächse in die Taschen der zehn Prozent Reichsten. Weil die ärmere
Hälfte der Bevölkerung nur drei Prozent des Hausbesitzes hat, profitieren vom
Boom vor allem die zehn Prozent Reichsten. Sie vereinnahmen
etwa 60 Prozent des Hausbesitzes auf sich. Nutznießer sind auch
Haushalte der oberen Mittelschicht. Ihr Vermögen stieg im Mittel um etwa die
Hälfte auf knapp 400 000 Euro. Das Ergebnis bedeutet, dass die
Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Donnerstag, 9. Januar 2020
Wohnen im europäischen Vergleich
Laut
einer aktuellen Studie von Deloitte ziehen die Preise für Wohnen
weiterhin an. In Deutschland betrifft dies vor allem die Großstädten. Im
europäischen Vergleich hingegen ist Wohnen hierzulande noch recht
günstig. Andere europäische Länder weisen nämlich wesentlich höhere
Immobilienpreise und Mieten auf. Die Deloitte-Studie bezieht sich
nämlich auf beide Arten, kaufen und mieten. In den Ländern Deutschland,
Österreich und Norwegen brauche man demnach rund fünf bis sechs
Jahresgehälter, um eine 70-Quadratmeter große Immobilie zu bezahlen.
Günstiger ist es nur in Belgien und Portugal. Auch die
Enteignungsdebatten und Proteste haben gezeigt, dass deutsche Mieter
nicht bereit sind, die hohen Preise zu tolerieren.
Dienstag, 7. Januar 2020
Wohnen wird durch CO2-Steuer teurer
Die Bundesregierung will ein Maßnahmepaket zum Klimaschutz
schüren. Das Umweltministerium plant eine CO2-Steuer und will fossile
Brennstoffe im Verkehr und im Gebäudesektor bepreisen. Juristen des Bundestages
halten die neue Steuer für verfassungswidrig.
Heizkosten zählen zu den Nebenkosten, die Vermieter auf die
Mieter umlegen dürfen. Demnach dürfte wohl auch die CO2-Steuern weitergegeben
werden. Der deutsche Mieterbund gibt zu bedenken, dass die Mieter keinen
Einfluss auf die Heizart ihrer Wohnung haben. Während der
Eigentümerverband Haus und Grund einwendet, dass Mieter aber sehr wohl
entscheiden würden, wie viel sie heizen oder wie viel Warmwasser sie
verbrauchen.
Am 20. September 2019 hat das Klimakabinett der
Bundesregierung ein Gesamtpaket zum Klimaschutz beschlossen. Wirtschaft und
Verbraucher sollen über Preissignale dazu gebracht werden, Energie zu sparen
und auf klimafreundliche Technologien zu setzen.
Quelle: www.immobilienscout24.de
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