Dienstag, 31. Mai 2022

Immobilienmarkt trotzt Krisen

Auch nach der Corona-Pandemie dürfte es am deutschen Immobilienmarkt Regionen geben, wo die Kaufpreise weiterhin steigen werden. Preissteigerungen werden auch flächenweise in Süddeutschland erwartet sowie im Hamburger Raum. Im westlichen Mitteldeutschland könnten die Preise in den nächsten Jahren stagnieren. Für Ostdeutschland bleibet es spannend und abhängig von der jeweiligen Region: So sind Berlin, Potsdam, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Jena, Erfurt und Weimar nach wie vor beliebte ostdeutsche Städte – in kleineren Landkreisen könnte es jedoch zu sinkenden Kaufpreisen für Immobilien kommen. Der Aufwärtstrend gilt also nicht für alle Teile Deutschlands. „Interessant ist, dass die Regionen mit jüngeren, gutverdienenden Erwerbstätigen auch mehr Käufer und Eigentümer von Immobilieneigentum aufweisen“, fügt Thomas Filor hinzu.

Dienstag, 24. Mai 2022

Kritik seitens der Immobilienverbände

Die Immobilienverbände kritisieren den Vorschlag weitestgehend. Ein Argument dagegen ist, dass das kommunale Vorkaufsrecht eine zu teure Maßnahme sei. Man könne laut Vertreter der Immobilienverbände das Geld besser in den Neubau investieren, vor allem in den Neubau von Sozialwohnungen. „Die Verunsicherung von Investoren führt dazu, dass eventuelle Neuinvestitionen eingeschränkt werden. Das bestätigt auch der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA). Hinzu kommt, dass es doch völlig unklar ist, wie man künftige Nutzungsabsichten zu interpretieren hat. Wichtig ist es, dass man eine langfristige Lösung findet“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Donnerstag, 19. Mai 2022

Kaufverträge für Immobilien

Wenn Sie eine Immobilie verkaufen, müssen Sie darauf Steuern zahlen. Denn Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften unterliegen der Steuerpflicht. Wenn die Spekulationsfrist jedoch abgelaufen ist – nach 10 Jahren – fallen keine Steuern beim Hausverkauf an. Es können also alle Immobilien steuerfrei verkauft werden, die 2011 oder früher angeschafft wurden. Dabei ist das Datum der notariellen Beurkundung der Kaufverträge ausschlaggebend. 

Dienstag, 17. Mai 2022

Das Eigenheim vor Einbrechern schützen

Einbrecher versuchen immer häufiger online versuchen, Informationen herauszufinden. Postet man beispielsweise etwas über einen geplanten Ausflug beziehungsweise die Zeiten, in denen man plant, sich nicht in der Immobilie aufzuhalten, planen sie diese Zeiten für ihre Raubzüge abzupassen. Daher wird geraten, Informationen über Wochenendreisen erst später ins Netz zu stellen, wenn man wieder zu Hause ist. Man mag es kaum glauben, aber auch das Leeren des Briefkastens während einer längeren Abwesenheit sollte garantiert werden. Für Einbrecher ist dies oft ein Indiz.

Donnerstag, 12. Mai 2022

Beim Immobilienverkauf alle Unterlagen parat haben

Hausbesitzer sind verpflichtet, Kaufinteressenten gültige Unterlagen wie beispielsweise den Energieausweis der Immobilie, auszuhändigen. Auch der Verband Privater Bauherren (VPB) empfiehlt dringend, sich früh genug um aussagekräftige Unterlagen zu kümmern, da viele Käufer diese Art der Transparenz zurecht voraussetzen. Das sei eine simple Art, den Wert der Immobilie einschätzen zu können. Auch Grundbuchauszüge seien von Vorteil.

Dienstag, 10. Mai 2022

Immobilieneigentum wird schwieriger zu realisieren

Die historisch niedrigen des letzten Jahrzehnts haben viele dazu veranlasst, sich eine eigene Immobilie anzuschaffen. Doch langsam ist Schluss mit den rekordtiefen Zinsen. Seit einem Jahr kommt es wieder zu Zinsanstiegen, wodurch die Immobilienfinanzierung natürlich teurer wird. Nun fragen sich Immobilienexperten allmählich, ob die Trendwende auf dem deutschen Immobilienmarkt bevor steht. Derzeit braucht man auf jeden Fall mehr Eigenkapital, als noch vor Beginn der Corona-Pandemie. Für die Immobilieninvestoren, die also vor zwei Jahren investiert haben, war es also gerade noch der richtige Zeitpunkt. Mittlerweile sind die Zinsen aber bei über zweieinhalb Prozent angekommen.

Donnerstag, 5. Mai 2022

Vermietung beim Finanzamt melden

Als privater Vermieter muss man seine Einnahmen und Ausgaben aus der Vermietung und Verpachtung in der Steuererklärung detailliert und vor allem korrekt eintragen. Diese Angelegenheiten müssen im Formular Anlage V der Steuererklärung aufgelistet werden. Viele Eigentümer befinden sich in einer Situation, in der sie ihre Immobilie vermieten, um Geld damit zu verdienen. Dabei verdient natürlich auch das Finanzamt. Die gute Nachricht ist aber, dass man viele Ausgaben steuerlich absetzen kann und es auch Freigrenzen gibt. 


Dienstag, 3. Mai 2022

Steuern sparen als Häuslebauer

Der 01.11.2021 war der Stichtag für die Abgabe der privaten Steuererklärung. Viele Mieterinnen und Mieter wissen aber nicht, dass sie teilweise Kosten aus der Nebenkostenabrechnung, die sie betreffen, steuerlich geltend machen können. Hat der Vermieter beispielsweise die Fassade streichen lassen oder die Heizung warten, können Mieter diejenigen Kosten geltend machen, die auf sie fallen. 20 Prozent der Arbeitskosten rechnet das Finanzamt hier an. Allerdings nur bis zu einem Höchstsatz von 1200 Euro im Jahr. Da können schnell ein paar hundert Euro zusammenkommen.