Donnerstag, 29. August 2019

Thomas Filor über eine Wohngemeinschaft im höheren Alter

Für ein Wohngemeinschaft entscheiden sich vor allem jüngere Leute während ihres Studiums oder ihrer Ausbildung. Doch sogenannte Alters-WGs werden aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes immer beliebter

Magdeburg, 26.08.2019. „Leute, die mit über 30 noch in Wohngemeinschaften wohnen, werden oft schief angeschaut von Familie und Freunden. Diese Zeiten gehören doch der Studien- oder Ausbildungszeit an. Doch vor allem WGs für Menschen im höheren Alter werden immer beliebter“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Gründe für solche Wohngemeinschaften gibt es laut Filor viele: „Alleine Wohnen hat sich zu einem wahren Luxus entwickelt und ist vor allem in Großstädten für viele Menschen unbezahlbar geworden. Zudem bietet es Flexibilität. Besonders unter Senioren, kann eine Wohngemeinschaft einen tieferen Zweck erfüllen, denn nicht alle haben Familienangehörige oder Bekannte, die sich kümmern können“, so Thomas Filor weiter. 

Man könne sich so ideal im Alltag unterstützen und pflegt automatisch soziale Kontakte. „Für die Planung ist es natürlich auch bei einer WG im Alter ratsam, sympathische Mitbewohner zu finden. Dies geht mittlerweile auch über Anzeigen und Online-Plattformen. Jeder Mensch hat schließlich unterschiedliche Vorstellungen zu Hygiene, Ernährung und einem Miteinander. Des Weiteren muss auch geklärt werden, wer körperlich in der Lage ist, gewisse Aufgaben zu erledigen, ansonsten können sich auch alle Bewohner beispielsweise eine Putzfrau teilen“, so Thomas Filor weiter.

Ohne gewisse Regeln kommen die wenigsten WGs aus, völlig gleich in welchem Alter. „Vor allem, wenn alle Bewohner des Hauses nur eine geringe Rente bekommen, muss gut gehaushaltet werden. In den Großstädten werden viele Wohnungen bewusst als geplante Wohngemeinschaften ausgeschrieben. Alters-WGs werden auch für die Vermieter eine immer normalere Angelegenheit und finden beim Eigentümer oft sogar mehr Anklang, da diese sich weniger über potentielle Ruhestörer oder feiernde Studenten sorgen müssen. Zudem haben viele Menschen der älteren Generation eine hohe Zahlungsmoral“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 27. August 2019

Deutsche Wohnen nimmt durch Verkauf von 6000 Wohneinheiten 500 Millionen Euro ein

Verkäufe werden für den Immobilienkonzern Deutsche Wohnen immer wichtiger – damit befriedigt man nicht nur die Pro-Enteignungsstimmen, sondern das Unternehmen verdient auch ordentlich Geld an den Immobilienverkäufen. So nimmt die Deutsche Wohnen durch Verkäufe Tausender Wohnungen 500 Millionen Euro netto ein. Die veräußerten Immobilien stammen aus Chemnitz, Erfurt, Kiel und Lübeck. Die Deutsche Wohnen kündigte aber an, sie wollen ihr Portfolio zunehmend erweitern und im nächsten Jahr mehr auf Pflegeimmobilien setzen. 

Donnerstag, 22. August 2019

Jeder zweite Neubau nicht pünktlich fertig

Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass drei von vier Eigenheimen teurer werden, als ursprünglich geplant. „Grund dafür sind die hohen Baukosten, die nicht nur öffentliche Gebäude betreffen, sondern eben auch viele private Bauherren zu spüren bekommen“, so Filor. Laut einer aktuellen Umfrage der Beratungsfirma Almondia wurde leider auch jeder zweite Bau nicht pünktlich fertig.

Dienstag, 20. August 2019

Deutschland hat 42.000 Sozialwohnungen weniger

Hierzulande können sich immer weniger Familien Wohnungen leisten, vor allem nicht in Großstädten. „Für diese Familien wären genügend Sozialwohnungen unbedingt notwendig. Doch leider schrumpft der Bestand immer weiter, vor allem für jene Menschen mit geringem Einkommen. Auch das Innenministerium bestätigt, dass der Neubau von Sozialwohnungen in den vergangenen Jahren abgenommen hat“, so Thomas Filor. So hätte sich die Zahl in den vergangenen 15 Jahren halbiert.

Donnerstag, 15. August 2019

Thomas Filor: Wie man sich bei Überflutung nach Starkregen verhalten sollte

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg über das richtige Verhalten bei Überflutung der Immobilie nach Starkregen

Magdeburg, 13.08.2019. „Nach einem starken Regenfall kann die Immobilie durchaus überflutet sein. Wenn man einige wichtige Regeln beachtet, kann man aber schlimmeres verhindern“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Steht beispielsweise der Keller unter Wasser, muss man schnell reagieren, bevor größere Schäden entstehen. Trotzdem gilt: Es droht Lebensgefahr durch einen Stromschlag. Der Keller sollte also zunächst nicht betreten werden. Im ersten Schritt muss dringend der Strom abgestellt werden. Dabei muss die zentrale Elektroanlage ausgeschaltet werden. Liegt diese im Keller, muss umgehend der Energieversorger kontaktiert werden“, betont Thomas Filor.

Im nächsten Schritt muss laut Filor geprüft werden, ob Schadstoffe wie Heizöl oder generell gefährliche Substanzen durch die Überschwemmung ausgelaufen sein könnten. „Trifft dies zu, muss die Feuerwehr gerufen werden“, so Thomas Filor.

Für die Versicherung ist es wichtig, die Schäden mit Fotos oder Videos zu dokumentieren. „Viele Betroffene wissen nicht, dass Handwerker erst nach der Genehmigung seitens der Versicherung mit Reparaturen beauftragt werden dürfen. Beachtet man dies nicht, kann man den Versicherungsschutz verlieren. Wichtig ist auch, dass der Versicherungsschutz nur dann gewährleistet ist, wenn eine Absicherung für Naturgefahren abgeschlossen wurde. Diese Policen muss, neben der Wohngebäudeversicherung, extra abgeschlossen werden. Die Hausratversicherung übernimmt wiederum Schäden an Möbeln. Folgeschäden sollten vermieden werden. So gilt es, überschwemmte Räume schnellstmöglich leer zu pumpen sowie Elektrogeräte und Möbel von Feuchtigkeit zu befreien“, erklärt Thomas Filor aus Magdeburg weiter. 

Essenziell ist laut Immobilienexperte Thomas Filor das zweitnahe Trockenlegen der Räume, um langfristig Bauschäden und Schimmel zu vermeiden. „Dazu braucht man spezielle Trockengeräte, welche man sich beispielsweise im Baumarkt leihen kann. Je nach Stärke der Überschwemmung sollte man in Betracht ziehen, sich professionelle Hilfe zu holen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 13. August 2019

Mieter müssen Balkonabfluss frei halten

Immobilienexperte Thomas Filor macht in dieser Woche darauf aufmerksam, dass Mieter dazu verpflichtet sind, den Abfluss ihres Balkons frei zu halten. Die Regenrinne muss demnach frei von Blättern oder Blumenkübeln bleiben, wie auch der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland bestätigt. Das Abflusssieb muss der Mieter im Auge behalten und in regelmäßigen Abständen von Laub und Schmutz befreien. Auch Rasenteppiche können den Abfluss blockieren. Wer also beispielsweise im Herbst für mehrere Wochen wegfährt, sollte einen Bekannten oder einen Nachbarn bitten, das Abflusssieb frei zu halten.

Donnerstag, 8. August 2019

Thomas Filor über frei stehende Badewannen

Frei stehende Badewannen sind sehr beliebt. Filor klärt auf, was man zum Badumbau wissen muss

Magdeburg, 05.08.2019. Immobilienexperte Thomas Filor klärt diese Woche über ein Thema auf, das viele Hausbesitzer beschäftigt: Den Umbau der Badewanne, beziehungsweise den Einbau einer frei stehenden Badewanne. „Bei einer frei stehenden Badewanne müssen andere Wasserzu- und Abläufe installiert werden, als bei einer Eckbadewanne. Diese Form ist bei vielen Häuslebauern extrem beliebt, da die Badewanne nicht in die letzte Ecke gequetscht werden muss, sondern man im besten Fall sogar einen Blick aus dem Fenster hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Badewanne überall ihren Platz finden kann“, erklärt Thomas Filor. 

Eine frei stehende Badewanne braucht nicht nur mehr Platz, da sie von allen Seiten zugänglich sein muss, sondern auch ein Badezimmer mit einer Mindestwohnfläche von sechs bis acht Quadratmetern. Ideal wäre eine Wohnfläche ab zehn Quadratmeter, weil die Wanne dann weit genug von der Wand weg steht. Außerdem erleichtert es natürlich den täglichen Einstieg“, so Filor weiter. Ein Abstand von mindestens 50 Zentimeter zu allen Seiten sei laut Filor unbedingt erforderlich. 

Des Weiteren sollte die Badewanne eher diagonal statt parallel zur Wand aufgestellt werden, da sie dann viel besser zur Geltung kommt. Außerdem ist es ratsam, den Abstand zwischen Waschbecken und zur Toilette zu beachten. „Im besten Fall ist das Badezimmer von vorne herein eher quadratisch, als rechteckig. In einigen Fällen ist ein Bodenaufbau nötig, wie beispielsweise ein Podest im Altbau. Dies ist wichtig für Trink- und Abwasserleitungen und für die Absenkung der Rohre“, betont Filor außerdem. „Im Altbau kann ein solches Podest allerdings recht hoch sein. Der Boden muss auf eine besondere Weise abgedichtet werden. Auch hinsichtlich der Armaturen sollte man sich im Vorfeld informieren, was einer frei stehenden Wanne möglich ist und was nicht“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 6. August 2019

Wassermelonen können auch auf deutschen Grundstücken angebaut werden

„Zum Sommer gehören Wassermelonen. Viele Immobilienbesitzer wissen nicht, dass man problemlos auch hier Wassermelonen im heimischen Garten anbauen kann“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die Melone ist reif für die Ernte, sobald der Stielansatz einreißt und sich von grün nach gelb verfärbt. Für europäische Gärten sei die Zuckermelonen-Variante Cantaloupe besonders geeignet. „Reife Melonen sollten mit einer Gartenschere von der Pflanze getrennt werden, da sie nicht in der Lage sind, wie andere Früchte, nachzureifen. 

Donnerstag, 1. August 2019

Thomas Filor: Stiftung Warentest bewertet Immobilienkauf

Die Immobilienpreise klettern seit Jahren kontinuierlich. Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Auswertung, dass sich der Immobilienkauf immer noch lohnt

„Dass die Immobilienpreise seit Jahren steigen, ist für niemanden mehr ein großes Geheimnis. Dank niedriger Zinsen entscheiden sich immer mehr Menschen, sich den Traum von einer eigenen Immobilie zu erfüllen. Dies ist laut Stiftung Warentest auch immer noch sehr lohnenswert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Stiftung Warentest hat für ihre Augustausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ Daten von Immobilienkäufen ausgewertet und stellt fest, dass der Immobilienkauf auch in Zukunft besonders attraktiv bleibt. Dafür wurden Preise und Mieten für Wohnungen in 50 Städten und Landkreisen sowie Preise für Häuser in 25 Städten und Kreisen analysiert. 

„Nichtdestotrotz lässt sich ein abschwächender Preisanstieg in den sieben größten Städten hierzulande feststellen. Zu den zehn deutschen Städten, welche die höchsten Preissteigerungen verzeichnen, gehören nicht mehr München, Köln und Stuttgart. Potentielle Häuslebauer und Käufer scheinen auf Bayreuth, Dortmund und Essen auszuweichen“, erklärt Filor bezugnehmend auf Stiftung Warentest weiter. Demnach sei selbst die Hansestadt Hamburg nicht mehr unter den ersten zehn Städten vertreten, im Norden steigen die Preise aber vor allem in Flensburg und Kiel. 

Im Jahr 2018 mussten Immobilienkäufer nach Angaben der Auswertung von Stiftung Warentest rund 5,6 Prozent mehr zahlen als noch 2017. Einfamilienhäuser waren sogar 8,2 Prozent teurer. „Trotzdem ist es gut und wichtig zu wissen, dass sich der Immobilienkauf noch lohnt, zumal Stiftung Warentest nicht die einzigen Zahlen liefert, die dies bestätigen. Betongold ist eine gute Investition, auch in Zukunft“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Wichtig sei laut Filor, sich im Vorfeld genau zu überlegen, wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat. „Man sollte für Kreditraten und anfallende sowie laufende Fixkosten nicht mehr ausgeben, als für eine Mietwohnung. So kann man schlussendlich nach der Abzahlung auch Plus machen“, sagt Filor abschließend.