Donnerstag, 27. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Mietsenkung dank falscher Quadratmeterangabe


Wie eine falsche Quadratmeterzahl die Miete mindern kann - aber nicht muss


Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf die Möglichkeit aufmerksam, für den Fall einer falschen Quadratmeterangabe eine Mietminderung zu verlangen. "Eine Mietminderung ist zwar nicht immer möglich, doch weichen die Daten aus dem Mietvertrag zu stark von der Realität ab, ist dies für Mieter gut zu wissen", so Thomas Filor. Der Mietvertrag gibt Auskunft darüber, wie viel Miete monatlich gezahlt werden muss. Doch welche Rolle spielen die Quadratmeterzahl oder die Anzahl der Räume bei der individuellen Festlegung? „Fakt ist: Weicht die Wohnungsfläche von den Angaben im Mietvertrag um mehr als 10 Prozent ab, berechtigt das zu einer Mietminderung. Nichtsdestotrotz kommt es letztendlich auf die Angaben im Vertrag an“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor.

Unterdessen teilt das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg (Az.: 11 C 545/13), wie die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV) mit, dass auch folgendes im Mietvertrag angegeben werden kann: Neben einer ungefähren Quadratmeterzahl kann auch angegeben werden, dass sich der räumliche Umfang der gemieteten Sache aus der Angabe der vermieteten Räume ergibt. So lag dem Amtsgericht ein Fall vor, in dem ein Mieter gezahlte Mieten und Betriebskosten zurückverlangt, da die vertraglich aufgeführten „ca. 220 qm“ tatsächlich unterschritten wurden. Der Mietvertrag wies eine Besonderheit auf: Nach der Flächenangabe war ausdrücklich aufgeführt, dass diese Angabe wegen möglicher Messfehler nicht der Festlegung des Mietgegenstandes diene. Der räumliche Umfang der gemieteten Sache ergebe sich aus der Angabe der vermieteten Räume. Aufgrund dieser Klausel entschied das Gericht, dass der Vermieter dem Mieter nichts zurückzahlen müsse.

Schließlich könne in der Vereinbarung keine Beschaffenheitsvereinbarung gesehen werden, denn aus der Regelung geht klar hervor, dass sich der Umfang der vermieteten Fläche nach den genannten Räumen und nicht nach der Quadratmeterangabe richten soll. „Der besagte Vermieter muss einzig die nächste Betriebskostenabrechnung nach der richtigen Flächenangabe erstellen“, erklärt Thomas Filor abschließend.

Dienstag, 25. August 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Immobilien werden immer teurer

Die Preise von Immobilien steigen kontinuierlich – und den Deutschen werden sie allmählich zu teuer
 
Magdeburg, 18.08.2015. „Die Preise für Immobilien ziehen vor allem in den Metropolen weiterhin stark an und viele Menschen haben hierzulande das Gefühl, sich keine Immobilie mehr leisten zu können“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei bezieht er sich auf den Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect Bank. Laut diesem Index halten 58 Prozent der Befragten die Immobilienpreise in ihrer Region für zu hoch, während es in den Großstädten sogar mehr als zwei Drittel sind.
Unterdessen zeigen Erhebungen der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), dass die Immobilienpreise in den vergangenen sechs Jahren landesweit um 20 Prozent gestiegen sind – in den sieben größten Städten sind es sogar 46 Prozent. Laut Bundesbank sind die Preise in den sogenannten „Top 7“ (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) um 10 bis 20 Prozent überbewertet. „Die Bürger solcher Städte machen sich zu Recht sorgen, dass sie sich in naher Zukunft dort keine Immobilien mehr leisten können“, vermutet Thomas Filor aus Magdeburg.
Schließlich dürfte sich der Preisanstieg bei Immobilien kontinuierlich fortsetzen: Nach Einschätzung von S&P sind die niedrigen Zinsen und das Wirtschaftswachstum preistreibende Kräfte für die Nachfrage nach Immobilien. Die Comdirect-Umfrage zeigt, dass immerhin 64 Prozent der Befragten den Zeitpunkt für einen Immobilienkauf nach wie vor für günstig halten. „Allerdings herrscht in den Metropolregionen ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, wodurch die Preise weiter steigen“, erklärt Immobilienexperte Filor. Nichtsdestotrotz erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s, dass die Immobilienpreise bald langsamer steigen. Sie erwarten deutschlandweit in diesem Jahr einen Anstieg der Immobilienpreise von 5 Prozent, im Jahr 2016 von 4,5 Prozent und 2017 von 3,5 Prozent. „Sofern sich die Lage beruhigt, werden die Menschen wieder mutiger in Immobilien investieren, vor allem in den Metropolen“.

Donnerstag, 20. August 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Das Vermögen der Deutschen steht still


Warum das Vermögen hierzulande seit zehn Jahren nicht mehr wächst

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine Studie des Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research aufmerksam, laut der das Vermögen der Deutschen seit zehn Jahren nicht mehr zunimmt. Demnach besitzt jeder Haushalt in den alten Bundesländern durchschnittlich 170.000 Euro Vermögen (Stand 2013). Unter dem Strich gesehen bleibt ein Nettovermögen von 139.000 Euro übrig, wenn man die Schulden, beispielsweise Immobilienkredite, abzieht. Zudem zeigt die Studie, dass die Summe in den Jahren 2003 bis 2013 lediglich um 5000 Euro gestiegen ist. „Die Frage, wie man sein Vermögen behält oder im besten Falle steigert, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab“, so Immobilienexperte Thomas Filor.

Unterdessen zeigt die LBS-Studie auch, dass sich die Vermögen der Bundesbürger regional unterscheiden: So liegt das aktuelle Nettovermögen der Haushalte in Ostdeutschland bei durchschnittlich 60.000 Euro, während es im Jahr 2003 noch 61.000 Euro waren. „Den größten Anteil hält immer noch die selbstgenutzte Immobilie inne“, so Thomas Filor weiter. Im Westen entfallen auf die selbstgenutzte Immobilie 66 Prozent des Gesamtvermögens, im Osten beträgt der Anteil 55 Prozent.
Geldvermögen wie Sparguthaben, Wertpapiere und Lebensversicherungen erreichen im Osten 45 Prozent des Vermögens – im Westen liegt ihr Wert bei nur 34 Prozent. 


Schließlich scheint sich laut Thomas Filor ein Wandel bei den Vermögensanteilen zu vollziehen. Im Jahr 1993 habe das Immobilienvermögen im Westen laut Studie noch bei 70 Prozent des Gesamtvermögens gelegen. In den neuen Ländern betrug der Wert damals 60 Prozent. „Zwischen 2003 und 2008 waren die Immobilienpreise niedrig, während ab 2008 bis 2013 das Geldvermögen sank. Laut LBS-Forschern gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen sinkendem Geldvermögen und historisch niedrigen Zinsen. Diese verleiten nämlich zu mehr Kreditaufnahmen. Nichtsdestotrotz bleibt Thomas Filor optimistisch: ‘Wer seine Finanzen realistisch kalkuliert, hat auch künftig Kontrolle über sein Vermögen.“

Dienstag, 18. August 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Wohnimmobilien werden für Familien in deutschen Städten unerschwinglich

Wohnimmobilien in Deutschlands Großstädten werden immer teurer. In sieben der großen Städten Deutschlands, von Berlin bis Stuttgart, sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen innerhalb  von fünf Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen – bei den Mietpreisen sind es 25 Prozent. Nun klagen viele Familien, dass sie sich das Wohnen in der Stadt kaum mehr  leisten können. Über einen Zeitraum über20 Jahre gesehen sind die Mieten allerdings  langsamer als die Verbraucherpreise gestiegen.

Donnerstag, 13. August 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Sieben Immobilienfonds lässt BaFin zum Vertrieb zu

Endlich ein dezenter Aufwärtstrend beim Angebot neuer geschlossener Publikums-AIF: Nach einer aktuellen Auswertung von Feri Euro Rating Services hat die BaFin  im zweiten Quartal elf geschlossene Publikums-AIF zugelassen, mitunter sieben Produkte, die in Immobilien investieren. Das prospektierte Eigenkapital der Fonds, zu denen brauchbare Daten vorliegen, summiert sich auf 357,2 Mio. Euro. Dieses Ergebnis  entspricht gut 50% mehr als dem neu zugelassenen Volumen im ersten Quartal, außerdem  bedeutet es ein Plus von über 500% gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres.

Dienstag, 11. August 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Deutsche Sparkassen genehmigen mehr Wohnungskredite als je zuvor

Das Baufinanzierungsgeschäft floriert bei den Sparkassen: Die über 400 Institute haben im ersten Halbjahr  dieses Jahres Wohnungsbaukredite in Höhe von 26,4 Mrd. Euro an Privatkunden vergeben. Das sind 6,8 Mrd. Euro bzw. 35,2% mehr als im ersten Halbjahr 2014 und außerdem die höchste Vergabe innerhalb eines  Halbjahres überhaupt, teilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mit.

Donnerstag, 6. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Die Furcht den Immobilienboom zu verpassen

Wie Immobilieninvestoren fürchten, die historisch niedrigen Zinsen zu verpassen

„Die historisch niedrigen Zinsen haben einen Immobilienboom ausgelöst, den bereits viele Menschen wahrgenommen haben“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Nun fürchten allerdings viele Menschen diesen Boom zu verpassen.“ Dadurch, dass der Immobilienkauf in den letzten Jahren so erschwinglich war, haben Kapitalanleger ihre Chancen im gesamten Land genutzt. Im Mai und Juni dieses Jahres kam es allerdings zu überraschenden Verteuerungen. Dementsprechend werden dauerhaft höhere Finanzierungskosten befürchtet. „Die Banken können sich kaum retten vor Kreditanfragen und die Menschen schauen sich die Angebote teilweise nur unzureichend an“, so Filor weiter.

Unterdessen ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest-dimap, dass 45 Prozent der Befragten noch eine Immobilie erwerben wollen, bevor die Zinsen und Preise steigen. Lediglich 24 Prozent würden dies derzeit nicht tun. „Wichtig ist es derzeit Ruhe zu bewahren und sich die Angebote und Chancen und Risiken der Standorte in Ruhe zu Gemüte zu führen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. „Insbesondere Neubauten kommen auf den Markt und sind direkt wieder vergeben.“

Des Weiteren ist es kein Geheimnis mehr, dass Immobilien in den Boomstädten, den Top 7, stark nachgefragt sind. Nichtsdestotrotz interessieren sich immer mehr Anleger für B-und C-Lagen – allein aus finanziellen Gründen. „Eine selbstgenutzte Immobilie ist in jedem Fall sinnvoll, aber nicht vor dem Hintergrund eines Schlussverkaufgedankens“, so Filor. Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied zuletzt, den Leitzins bei 0,05 Prozent zu belassen. Das hat zwar keine direkte Auswirkung auf den Bauzins, jedoch ist die EZB laut Filor nach wie vor ein entscheidender Faktor für sämtliche Finanzprodukte. Schließlich gibt es derzeit noch Bauzinsen für 0,3 Prozentpunkte weniger als 2014 und drei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der vergangenen zwanzig Jahre. Als kleine Faustregel rät Thomas Filor den Anlegern der Zukunft stets den demografischen Wandel zu bedenken und die Zahlen, vor allem das eigenen Kapital, stets realistisch und durch einen dritten oder vierten zu betrachten.


Dienstag, 4. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Große Städte – hohe Kosten?

In den vergangenen Jahren sind die Immobilienpreise in den Großstädten enorm gestiegen – und das aufgrund mehrerer Faktoren

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weist auf eine Studie hin, welche zeigt, wie teuer das Wohnen in Deutschlands Großstädten geworden ist. Die Studie der DZ Bank belegt, dass die Preise für Eigentumswohnungen in den sieben größten Kommunen innerhalb von fünf Jahren im Durchschnitt um mehr als 40 Prozent gestiegen sind. „Das hängt vor allem damit zusammen, dass die es zum einen kaum Anlagealternativen gibt und zum anderen an den niedrigen Zinsen“, erklärt Thomas Filor. Der Studie zufolge stiegen die Mieten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart durchschnittlich um 25 Prozent. Ähnlich sieht es in vielen Universitätsstädten aus, welche bislang sogar noch größtenteils als B-Städte gelten.
Unterdessen sieht Thomas Filor auch das knappe Wohnungsangebot als wichtigen Faktor für die hohen Preise: „In den Boomstädten kann der Neubau kaum mit der wachsenden Bevölkerung und der dementsprechend hohen Nachfrage mithalten“, so Filor weiter. Für Immobilien in solchen Boomstädten müssen oft 20 Euro oder mehr je Quadratmeter für Miete und Nebenkosten gezahlt werden. „Viele Familien können sich eine Stadtlage kaum noch leisten, für andere kommt sie von vorneherein kaum noch in Frage.“ Des Weiteren zeigt die DZ-Studie, dass der Großteil der Haushalte zur Miete wohnt. Demnach seien es in Stuttgart rund 65 Prozent, in Berlin gut 80 Prozent. Seit Anfang 2010 am stärksten gestiegen sind die durchschnittlichen Mieten in Berlin (plus 32 Prozent), gefolgt von Frankfurt (26 Prozent) sowie Düsseldorf und München (je 23 Prozent).

Schließlich zeigt die Studie, dass die Mieten in den vergangenen fünf Jahren deutlicher gestiegen sind als die Verbraucherpreise. „Die enorm hohen Wohnkosten sind zunächst auf die wachsende Stadtbevölkerung zurückzuführen. Hinzu kommen auch hohe Nebenkosten, steigende Ansprüche seitens der Mieter, aber auch der Staat, welcher mit der Mietpreisbremse das Wohnen ursprünglich erschwinglicher gestalten wollte“, betont Immobilienexperte Thomas Filor. Nichtsdestotrotz sind steigende Mieten für Thomas Filor nicht zwangsläufig negativ: „Der Wohnungsbau wird dadurch attraktiv, wodurch der Preisanstieg im Endeffekt wieder im Zaum gehalten wird.“