Donnerstag, 31. März 2022

Ostdeutsche Immobilienmärkte beliebt bei jungen Menschen

Laut ImmoScout24 ist die ostdeutsche Metropole Leipzig besonders beliebt. ImmoScout24 hat die Angebotsmieten (durchschnittlich) einer 70 Quadratmeter Wohnung entlang des ÖVPN in Leipzig ausgewertet. Die Auswertung hat ergeben, dass zentrales Wohnen in Leipzig wichtig ist. Erschwingliche Immobilien findet man somit eher außerhalb des Rings. Leipzig ist eine lebenswerte und vielfältige sächsische Stadt, die vor allem bei jungen Menschen immer beliebter wird. Immobilieneigentum hier dürfte sich auch in Zukunft enorm rentieren. Leipzig bietet eine gute Infrastruktur und Bildungsangebote, eine stabile Wirtschaft und eine lebendige Stadt, die dazu auch noch sehr grün ist.

Dienstag, 29. März 2022

Immobilien in Mittelstädten als Alternative

Im Jahresvergleich stiegen deutschlandweit die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand um 17,2 Prozent. Im Neubaubereich stiegen die Preise um 14,9 Prozent. Das zeigt das WohnBarometer 2021. Neben den Top-7-Metropolen gibt es laut der Studie von ImmoScout24 attraktive Ballungsgebiete, welche durchaus eine Alternative in Sachen Immobilienkauf bieten. Sogenannte Mittelstädte, also ab einer Einwohnerzahl von 80.000 werden immer beliebter. Und es lohnt sich auch preislich: Immerhin kostet eine Bestands-Eigentumswohnung in Berlin mehr als drei Mal so viel wie in Cottbus. 

Donnerstag, 24. März 2022

Fertighäuser werden immer beliebter

Immer mehr Menschen entscheiden sich hierzulande für ein Fertighaus als Eigenheim. Das belegen Zahlen des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) und des Statistischen Bundesamtes. So handelt es sich bei fast jeder vierten Baugenehmigung für Ein- und Zweifamilienhäuser um Fertighäuser. Der Anteil dieser in der Fabrik vorgefertigten Immobilien liegt bei 23,1 Prozent und ist somit so hoch wie noch nie. Besonders beliebt ist dabei die Holz-Fertigbauweise. Die Zahl der jährlichen Baugenehmigungen hat sich für Fertighäuser verdoppelt.

Dienstag, 22. März 2022

Immobilien bleiben gefragte Kapitalanlage in 2022

Immobilien sind nach wir vor eine sehr gefragte Kapitalanlage – einfach, weil es an Alternativen mangelt. Die Sorge vor der anstehenden US-Zinsnormalisierung ist in Europa eher unberechtigt, bestätigen viele Immobilienexperten. Der Einfluss dürfte demnach gering sein, da es hierzulande seit Jahren einen negativen Realzins gibt. Auch die Nachfrage institutioneller Investoren dürfte sich fortsetzen. Dadurch werden die Preise weiter steigen. Wohnprojektentwicklungen bieten besonders große Wertschöpfungspotenziale für Anleger.

Dienstag, 15. März 2022

Lärmbelästigung kann zu fristloser Kündigung führen

In einem Streit in Berlin wurde eine Mieterin fristlos gekündigt, weil ihre Kinder zu laut waren. Die anhaltende Lärmbelästigung war für die Nachbarn so schlimm, dass die Vermieterin sie fristlos gekündigt hatte. Klagen dagegen blieben erfolglos. Die Lärmbelästigungen erfolgten laut Gericht vor allem nach 22 Uhr, also ab Beginn der nächtlichen Ruhezeit und beinhaltete Geschreie und Türen knallen. Abmahnungen änderten nichts an der Situation. Als sich die Mieter weigerten auszuziehen, erfolgte die Räumungsklage. Das Amtsgericht Berlin-Neukölln entschied zugunsten der Vermieterin.

Mittwoch, 9. März 2022

In diesem Monat sollten Solaranlagen geprüft werden

Im März kann man sich auf mehr Sonnenstunden einstellen und somit auch darauf, dass die Solaranlagen zur Strom- und Warmwasserproduktion auf dem Dach zum Laufen kommen. Bis Oktober erzielen sie dann fast 80 Prozent ihres Jahresertrags. Daher ist März ein guter Monat, um Solaranlagen auf Schäden zu prüfen. Die Anlagen können durch Kälte, Schnee und Eis aus dem Winter beschädigt sein. Auch können die Anlage durch Vögel verschmutzt sein. Solche Schäden oder Dreck können die Funktion der Solaranlage auf der Immobilie einschränken.

Donnerstag, 3. März 2022

Renovierungen können den Verkaufspreis steigern

Schon kleinere Renovierungen an der Immobilie können sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken.

„Kleine Renovierungsarbeiten und Reparaturen an der Immobilie wirken sich positiv auf den Verkaufspreis aus“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg aus eigener Erfahrung. Diese Aussage belegen auch die Zahlen zur aktuellen Studie vom Immobilienmakler Homeday. Demnach stimmen zwei Drittel der befragten Immobilienexperten zu, dass sich kleinere Renovierungen lohnen – bei umfangreichen Renovierungen sind die Befragten hingegen etwas vorsichtiger. 

„Für den Verkauf einer Immobilie sollten Mängel beseitigt werden. Die Hoffnung auf einen höheren Verkaufspreis sind gerechtfertigt. Der finanzielle und zeitliche Mehraufwand ist meist effektiv beim Verkauf. Kaufinteressenten müssen schon sehen, dass man noch mal in essenzielle Bereiche der Immobilie investiert hat, um den höheren Verkaufspreis zu rechtfertigen“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu.

Der Umfrage zufolge sind nur 18 Prozent der Meinung, dass sich solche kleinen Renovierungen nicht lohnen. So vor allem die günstigen Maßnahmen. Lohnenswert seien vor allem die Maßnahmen, die den ersten Eindruck bei der Besichtigung der Immobilie verbessern, wie zum Beispiel frisch gestrichene Wände. „Bei höheren Investitionen muss man vorher wirklich rechnen, ob sich das rentiert beim Verkauf der Immobilie. Oft rentiert es sich mehr, transparent in der Anzeige auf Bereiche aufmerksam zu machen, welche Modernisierungsbedarf haben“, kommentiert Thomas Filor aus Magdeburg. 

Die Studie zeigt, dass sich laut Meinung der befragten Immobilienexperten folgende Maßnahmen effektiv auf einen höheren Verkaufspreis auswirken: Wände streichen (59 Prozent), gefolgt von Ausstattungsqualität, einer modernen Heizung (52 Prozent) und einem modernen Bad (50 Prozent). Hinzu kommt eine frisch gestrichene Fassade (41 Prozent) sowie ein neuer Bodenbelag (23 Prozent). „Bedenken sollte man aber auch, dass Kaufinteressenten unterschiedliche Geschmäcker und Prioritäten beim Immobilienkauf haben. Man sollte also versuchen, schlicht und zeitlos zu renovieren und sich aufwändigere Sachen lieber sparen“, so Immobilienexperte Thomas Filors Schlusswort zu dem Thema.

Dienstag, 1. März 2022

Immobilien sind auch in der Pandemie eine beliebte Kapitalanlage

Die eigene Wohnung oder das eigene Haus sind hierzulande als Kapitalanlage besonders beliebt. Vor allem die berufstätigen Deutschen vertrauen der Investition in Immobilien. Das zeigt auch eine Umfrage des Versicherungsvereins HDI. Demnach haben nämlich über die Hälfte der Befragten (51 Prozent) großes Vertrauen in ihre eigene Immobilie. Im Vergleich dazu haben lediglich 22 Prozent Vertrauen in die gesetzliche Rente. Immerhin 24 Prozent vertrauen der altbewährten Lebens- und Rentenversicherung. Laut Studie ist bei fast jedem oder jeder dritten Berufstätigen in der Corona-Zeit das Vertrauen in die eigene Immobilie als Kapitalanlage gestiegen ist. Im Kontrast dazu ist das Vertrauen während der Corona-Pandemie bei jedem oder jeder vierten Beschäftigten in Sparkonten und die gesetzliche Rente gesunken.