Warum sich laut
Immobilienexperte Filor ein Investment im Immobilienbereich in Osteuropa lohnen
kann
In
dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf
aufmerksam, dass ein Investment in Immobilien in Osteuropa immer noch sehr
lohnenswert sein kann. „Dabei ist besonders der polnische Markt äußerst
empfehlenswert“, sagt Filor und bezieht sich dabei auch auf die jüngsten
Ergebnisse des Immo-Dienstleisters CBRE. Demnach seien die Investitionen im
ersten Halbjahr 2018 über 100 Prozent gestiegen. Allein im Bereich der
Gewerbeimmobilien seien die Investitionen verglichen mit den ersten sechs
Monaten 2017 um 105 Prozent gestiegen. „Polen gehört bereits seit Jahren
zu einem der attraktivsten Immobilienmärkte in Mittel- und Osteuropa.
Unterdessen sind die Zinsen für Staatsanleihen verhältnismäßig niedrig.
Investoren favorisieren daher eher Immobilien“, so Immobilienexperte Thomas
Filor. „Polen ist nicht nur ein großer, sondern auch ein stabiler Markt. Auf
dem polnischen Markt ist eine Rendite von bis zu 5 Prozent möglich, so Filor
weiter. „Zwar liegt die Rendite beispielsweise auf dem rumänischen Markt zwei
Prozent höher, das Vertrauen hinsichtlich seiner Stabilität ist allerdings
nicht gegeben“, so Filor weiter. In Rumänien sind die Immobilien-Investitionen
laut CBRE im ersten Halbjahr 2018 um 37 Prozent gesunken. „Fakt ist: Je höher
das Risiko, desto höher auch die möglich zu erzielende Rendite. Polen bietet da
einen guten Mittelweg.“ Aussagekräftigere Daten, auch hinsichtlich Tschechien
und Ungarn, würde es laut CBRE erst zum Jahresende geben. „Interessant ist,
dass das Investitionsvolumen in Tschechien in den vergangenen drei
Jahren fast dreimal so hoch ist wie in Polen. In den Mittel- und
Osteuropastaaten (sogenannte CEE-Staaten) wurden im ersten Halbjahr 2018 5,13
Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien investiert. „Die Nachfrage
bleibt also offensichtlich hoch. Am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt wurden im
ersten Halbjahr 2018 rund 2,3 Milliarden Euro investiert. Natürlich sind die
Renditen hierzulande niedriger als in Polen oder Rumänien, allerdings gibt es
hier auch eine höhere Sicherheit“, so Thomas Filor abschließend.
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