Donnerstag, 28. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Das Bestellerprinzip bei Wohnungsvermietungen

Ab nächster Woche, genau genommen ab dem 01.06.2015, gilt das Bestsellerprinzip bei Wohnungsvermietungen. Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass derjenige, der den Makler bestellt, die Courtage zahlt. Zwar rechnet er ab nächster Woche mit weniger Aufträgen von Vermietern, aber auch mit einer positiven Auswirkung auf das negativ behaftete Branchenimage. Dabei bezieht er sich auf eine Umfrage der unabhängigen Immobilienberatung talocasa unter 300 Immobilienmaklern, laut der von 74 Prozent der Befragten glauben, dass es schwarze Schafe durch das Bestellerprinzip schwerer haben werden. Dass gute Makler trotz Bestellerprinzips erfolgreich sein werden, davon sind hingegen 78 Prozent überzeugt. 


Dienstag, 26. Mai 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Immobilien günstiger als eine Tasse Espresso


Trotz Immobilienboom gibt es Immobilien, die günstiger sind, als eine Tasse Espresso – Thomas Filor erklärt wo und warum

„In Italien gibt es tatsächlich Gegenden, in denen mache Immobilien günstiger sind, als eine Tasse Espresso“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Demnach kann man in drei dünn besiedelten italienischen Regionen, also Geisterstädten, eine Immobilie auf dem Land für nur einen Euro erwerben. Unterdessen hoffen die Bürgermeister mit den günstigen Immobilien mehr Menschen in ihre aussterbenden Gemeinden zu locken und versprechen atemberaubende Blicke auf Sehenswürdigkeiten wie den Ätna-Vulkan, saubere Luft oder dichte Wälder. Ihr größtes Interesse besteht darin, die Städte wieder zu bevölkern. „Vereinzelte Häuser werden sogar für umsonst abgeboten“, so Filor weiter. „Wer aber hofft ein Traumhaus für lediglich einen Euro erwerben und sich zurück lehnen zu können liegt leider falsch.“ So verpflichten sich Käufer, das Haus in Höhe von mindestens 25.000 Euro zu renovieren – und das fällt einiges an Arbeit an. Die Immobilien sind oft stark renovierungsbedürftig, man könnte sie fast schon als Ruinen bezeichnen.

Einheimische nennen die günstigen Häuser "pagliarole". Es handelt sich um zweistöckige Steingebäude mit einer Fläche von rund 100 Quadratmetern, die im 19 Jahrhundert erbaut wurden. Eine Zeit, zu der die bäuerlichen Familien im oberen und ihre Tiere im unteren Stock wohnten. Die Häuser verfügen über zwei Eingänge, ein typisch sizilianischer Stil. Thomas Filor sagt, dass Lecca nei Marsi ein gutes Beispiel für eine solche Geisterstadt sei: Im Jahr 1915 ereignete sich hier ein schweres Erdbeben und immer mehr Menschen verließen den Ort. Der Bürgermeister Gianluca de Angelis ist bestrebt, die Stadt wieder aufzubauen und zu verhindern, ein Ort mit so zahlreichen historischen Bauten ausstirbt: "Ich will, dass vor allem junge Familien zurückkommen". In Lecca nei Marsi werden schließlich ganze Wohnstätten mit Gärten verkauft.

Donnerstag, 21. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Schokolade macht glücklich – Immobilien aber auch

Wohneigentum macht die Menschen glücklich

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine aktuelle Studie der LBS-Stiftung Bauen und Wohnen aufmerksam, laut der es zwischen dem Kauf einer eigenen Wohnung oder eines Hauses und dem Glücksgefühl einen Zusammenhang gibt. „Immobilienbesitzer sind tendenziell glücklicher als Menschen, die in ihrer Immobilie nur zur Miete wohnen“, bestätigt Thomas Filor. Demnach glauben tatsächlich zwei Drittel der befragten Immobilienbesitzer Wohneigentum mache sie glücklicher – während 36 Prozent der Mieter davon ausgehen, mit einem eigenen Haus oder einer Wohnung zufriedener zu sein. „Natürlich muss man bedenken, dass das Glücksempfinden stets subjektiv ist“, betont Filor unterdessen. Laut der LBS-Studie ist beispielsweise der emotionale Unterschied zwischen Miete und Eigentum in den nördlichen Bundesländern am geringsten ausgeprägt. Unterdessen erscheint das Potenzial, das Glücksgefühl über die Wohnform zu steigern, in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen besonders groß.

„Doch auch Menschen, die sich dem Immobilienhype noch nicht angeschlossen haben und nach wie vor Mieter sind, können sich bei einer Immobilienentscheidung über historisch niedrige Zinsen und attraktive Standorte in ganz Deutschland freuen“, so der Immobilienexperte Filor. Und wie alles im Leben bringt auch die eigene Immobilie einige Nachteile mit sich. Neben den großen, einschneidenden Glücksmomenten gibt es auch weniger schöne Momente wie, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt, größere, kostspielige Reparaturen oder den Auszug der Kinder.

Schließlich sind die Bundesbürger, nämlich Mieter und Eigentümer gleichermaßen, mit ihrer aktuellen Wohnsituation in Deutschland zufrieden. Zentrale Kriterien für die Befragung waren: die Wohnungsgröße, die Ausstattung des Objekts und das Verhältnis zu den Nachbarn. Entschieden wurde dabei zwischen Missstimmung und Zufriedenheit.

Dienstag, 19. Mai 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Smarthomes im Aufschwung

Immer mehr Haushalte in Deutschland werden sozusagen digitalisiert. Die Benutzer bedienen sich technischer Hilfsmittel, die das Leben erleichter - oder eben schützen. Gerade ältere Menschen fühlen sich sicherer, wenn ein "waches Auge" präsent ist und zum Beispiel den Notarzt kontaktiert, sollte etwas geschehen sein. Das Beratungsunternehmen Deloitte hat eine Studie hierzu erstellt. Danach soll sich die Anzahl sogenannter Smart Homes bis 2020 verdreifacht haben. Auch Immobilienexperte Thomas Filor geht davon aus, dass sich der Trend zur Digitalisierung bei Immobilien fortsetzen wird.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, wie man den Wert seiner Immobilie ermittelt

In vielen Regionen sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen und viele Eigentümer fragen sich: Wie viel ist meine Immobilie derzeit eigentlich wert? Es gibt viele Gründe für den Verkauf der eigenen Immobilie: Nach Einschätzung des Immobilienverbands IVD sind altersbedingter Verkauf, Umzug in eine andere Stadt, Erbschaft oder die „Realisierung von Wertsteigerungen auf Grund des boomenden Immobilienmarktes“ die häufigsten. Für Axel Niedenführ, Sprecher der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse in Hannover, ist die Entscheidung über den Verkauf der eigenen Immobilie „vor allem eine Frage der Lebenssituation.“ So wird die eigene Immobilie immer mehr zur „Lebensabschnittsimmobilie“, da Veränderungen der Lebenssituation oft auch eine Anpassung der Wohnsituation nach sich zieht. Doch viele Haus- oder Wohnungsbesitzer können nicht einschätzen, welchen Wert ihre Immobilie inzwischen erreicht hat. Leider überschätzen die Eigentümer von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen den Wert ihrer eigenen vier Wände häufig. „Es gibt kostengünstige Möglichkeiten den Immobilienwert grob schätzen zu lassen“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. Internetportale wie immonet.de oder immobilienscout24.de bieten für rund 30 Euro eine automatisierte Bewertung der eigenen Immobilie an.

Dienstag, 12. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Alternativen zur Mietpreisbremse


Die Mietpreisbremse soll die steigenden Wohnkosten in Ballungsgebieten begrenzen – doch es scheint vielversprechende Alternativen zu geben

„Die Mietpreisbremse verfolgt auf den ersten Blick ambitionierte Ziele“, meint Immobilienexperte Thomas Filor. Nichtsdestotrotz macht der Bund der Steuerzahler (BdSt) darauf aufmerksam, dass es wesentlich bessere Möglichkeiten dafür gibt, das Wohnen für die Bundesbürger erschwinglicher zu gestalten. Hierzu macht der BdSt fünf Vorschläge, die sowohl Mieter, als auch Eigentümer entlasten sollen. „Die Mietpreisbremse wird aus mehreren Gründen kritisiert, aber vor allem wegen der Annahme, sie sei nur für die Mieterseite von Vorteil“, erklärt Thomas Filor. Auch für den Präsidenten des BdSt, Reiner Holznagel, gibt es wirksamere Instrument als die Mietpreisbremse, um Voraussetzungen für bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Grundvoraussetzung sei demnach, dass der Staat das Wohnen nicht durch eine Vielzahl von Steuern und Abgaben verteuert, sondern Entlastungen bei der Grund-, Strom-, Mehrwert- und Grunderwerbsteuer schafft.
Laut BdSt ist die Grundsteuer mit einem Aufkommen von rund 12,5 Milliarden Euro (2013) eine wichtige kommunale Einnahmequelle. Sie wird in einem dreistufigen Verfahren festgesetzt. Ausgangspunkt ist der sogenannte Einheitswert, der in den alten Bundesländern auf den Wertverhältnissen von 1964 beruht. In den neuen Bundesländern stammen die Bewertungsgrundlagen sogar aus dem Jahr 1935. Da die Gemeinden die Hebesätze der Grundsteuer eigenständig festlegen können, tun sie dies auch: Sechs von zehn Gemeinden haben seit 2010 den Hebesatz der Grundsteuer B mindestens einmal erhöht. „Um die Eigentümer langfristig zu entlasten, müsste die Grundsteuer aufkommensneutral reformiert werden“, so Filor weiter.
Des Weiteren ist die Belastung des privaten Stromverbrauchs mit Steuern in den letzten Jahren deutlich gestiegen: „Machten die staatlichen Abgaben 1998 noch 25 Prozent des Strompreises aus, waren es 2014 rund 52 Prozent, „ so der BdSt-Präsident. Laut Thomas Filor leiden vor allem Privathaushalte darunter, da sie keine Ermäßigungen in Anspruch nehmen können. Eine Idee wäre, wie in den anderen EU-Staaten, Erdgas, Elektrizität und Fernwärme auch hierzulande nur mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent zu belasten. „Schließlich geht es darum Mieter und Vermieter gleichermaßen zu entlasten, doch die Politik muss die Weichen dafür stellen“, so der Immobilienexperte Thomas Filor.

Donnerstag, 7. Mai 2015

Thomas Filor, Magdeburg: Neun Euro pro Quadratmeter in Berlin

Immobilienexperte Thomas Filor macht auf eine Untersuchung des Immobilienportals immowelt.de aufmerksam, welche zeigt, dass die Berliner Durchschnittsmieten stabil bei neun Euro pro Quadratmeter liegen. Ursache sind laut Filor mehr sanierte Wohnungen und Neubauten, die auf den Markt kamen. Die zahlreichen Neubauten sind die Folge des anhaltenden Zuzugs und der damit steigenden Nachfrage nach Wohnraum. In der Hauptstadt leben heute rund 3,5 Millionen Einwohner. Bevölkerungsprognosen der Stadt Berlin rechnen bis 2030 mit bis zu 3,9 Millionen Einwohnern (plus neun Prozent).

Dienstag, 5. Mai 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Manhattan als Immobilien-Star

An der berühmten Fifth Avenue in New York City wurde eine Wohnung für sage und schreibe 77,5 Millionen Dollar (72 Millionen Euro) gekauft – der höchste jemals gezahlte Preis für ein so genanntes Co-op-Apartment im Stadtteil Manhattan. Eine Wohnung in einem Co-op-Gebäude zu erwerben bedeutet, nicht die Wohnung an sich zu kaufen, sondern Anteile an der Firma, der das Haus gehört. Der Käufer ist Leonard Blavatnik, amerikanischer Milliardär und Gründer der Beteiligungsgesellschaft Access Industries. Mit einem Vermögen von 11,9 Milliarden US-Dollar lag er im März 2012 auf Platz 72 der Liste „Tue World’s Billionaires“ des „Forbes Magazine“.