Mittwoch, 30. April 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte , Magdeburg: Viele Mieter sind unzufrieden mit den steigenden Mietkosten.



Der Traum vom Eigenheim scheint für sie unnahbar – doch so unrealistisch ist er gar nicht
Laut der aktuellen Postbank-Studie "Wohneigentum 2014 - wo Immobilien noch bezahlbar sind" könnten sechs Millionen deutsche Mieter eine Eigentumswohnung finanzieren. Selbst bei geringem Einkommen stehen die Chancen sehr gut. Viele schrecken die steigenden Preise für Immobilien in einigen Regionen ab und sie ziehen die Möglichkeit des Wohnungs- oder Hauskaufes gar nicht erst in Betracht. Doch die Zinsen für Kredite sind niedrig. Ein Drittel aller Deutschen wäre finanziell in der Lage, sich den Traum zu erfüllen und dabei auch noch langfristig zu sparen: „Kaufen ist oft wirtschaftlicher als mieten“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. „In rund 200 Regionen Deutschlands ist der Hauskauf bereits bei einem verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen ab 1200 Euro möglich. Bezahlbare Einfamilienhäuser gibt es besonders am aufstrebenden, ostdeutschen Immobilienmarkt“, so Filor.
Die Postbank-Studie hat die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Demnach könnten sich 37 Prozent der heutigen Mieter in ganz Deutschland Wohneigentum leisten. Natürlich gibt es auch einige Ausnahmen wie Metropol- oder Küstenregionen. In vereinzelten Situationen in Baden-Württemberg und Bayern bleibt sogar mieten wirtschaftlicher als kaufen, da hier die Mietpreise nicht mit den Kaufpreisen mitziehen. Vor allem der Traum einer Eigentumswohnung ist für viele näher als sie meinen: In 85 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte ist der Kauf einer 70 Quadratmeter großen Eigentumswohnung auch für Bezieher kleinerer Einkommen möglich. Die Finanzierungslast bleibt dabei unter 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens.
„Natürlich gibt es aber auch Immobilien in München, Hamburg, Frankfurt oder Berlin, die für die breite Masse unerschwinglich bleiben“, bestätigt Thomas Filor. „Die deutschen Mieter müssen dabei beginnen, sich mehr zuzutrauen. Manchmal ist es sinnvoller die monatliche Tilgung zu zahlen und am Ende einen Mehrwert für die nachfolgenden Generationen zu schaffen, anstatt ein Leben lang die Vermieter reicher zu machen“, erklärt der Immobilienexperte.

Donnerstag, 24. April 2014

Thomas Filor Magdeburg: Bereits 2015 soll die Mietpreisbremse in Kraft treten


Mieter sollen  in Deutschland deutlich entlastet werden. Besonders für die Mieter setzt sich der Bundesjustizminister Heiko Maas von der SPD ein. Er will die deutschen Mieter deutlich entlasten. Dafür wurde nun der Gesetzesentwurf zur Einführung der Mietpreisbremse fertig gestellt. Demnach solle bereits 2015 bei Neuvermietung künftig nur noch eine Miete von maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete angesetzt werden. Dies gelte nach Berechnungen des Ministeriums für circa vier Millionen der 21,1 Millionen deutschen Mietwohnungen.
Die sogenannte Mietpreisbremse steht im Focus des Gesetzentwurfs. Eigentümer konnten bisher bei der Wiedervermietung ihrer Wohnung den Preis frei festlegen. Ganz Besonders in den Ballungszentren führte dies in den letzten Jahren zu einer Mietpreisexplosion. Mit der Mietpreisbremse sollen die drastischen  Erhöhungen bei Neuvermietungen zukünftig  vermieden werden. Allerdings sollen Erstvermietungen von neu gebauten Wohnungen davon ausgenommen werden, um den Wohnungsneu bau nicht zu gefährden.
Bisher war es üblich,  dass der Vermieter einen Makler engagierte und der Mieter diesen dann zahlen musste, zukünftig sollen die Makler nur vom Auftraggeber bezahlt werden. Daraus ergibt sich eine hohe Kostenersparnis, da in der Regel zwei Monatskaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer vom Mieter verlangt wurden.

Montag, 14. April 2014

Thomas Filor Magdeburg: Wohnungskauf in der Stadt

Eigentum statt Miete: Den Traum von den eigenen vier Wänden möchten sich viele erfüllen. In den Städten geht das oft nur mit Kompromissen
Zentral soll sie liegen, aber nicht zu laut. Groß muss sie sein, aber nicht zu teuer. Der Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau. Bei der Suche nach einer Eigentumswohnung in der Stadt sind Kompromisse einfach unumgänglich. Und die echten Traumwohnungen sind  leider meist unerschwinglich. Wohnraum in Großstädten und Ballungszentren ist wirklich knapp.
Bei der Suche einer Eigentumswohnung sollte man deshalb über so viele Kanäle wie möglich gehe. Das lesen von Zeitungen und Immobilienseiten im Internet sei der erste Weg. Auch Bauträger und Banken können Hinweise auf frei werdende Wohnungen geben. Freunde und Bekannte sind wichtige Tippgeber. Viele der interessanten Wohnungen und Häuser kommen erst gar nicht auf den freien Markt, weil sie vorher schon privat vermittelt werden.
Dann  gilt es, unter den Angeboten auszusortieren nach eigens erstelltem Anforderungsprofil. Die Traumwohnung, bei der wirklich alles passt, wird man wahrscheinlich nicht finden, sich vorher Gedanken zu machen, welche Kompromisse möglich sind und wobei, wäre anzuraten. Das kann zum Beispiel der mögliche Fahrstuhl, die oberste Etage oder das Bad mit Fenster sein. Das Gesamtbild sollte in jedem Fall stimmen. Denn schließlich ist die Wohnung bei vielen Menschen die größte Investition des Lebens.

Freitag, 11. April 2014

Thomas Filor, Magdeburg: Hochhäuser wieder voll im Trend



Satte 34 Etagen auf 107 Meter Höhe - das ist eine Dimension, die es im deutschen Wohnungsbau lange nicht mehr gegeben hat. Und es ist in Fellbach nicht das einzige Projekt dieser Art: In  Frankfurt am Main, Düsseldorf, Berlin und anderen deutschen Großstädten sind Wohntürme in Bau oder Planung.
Mit sozialem Wohnungsbau haben die neuen Wohntürme nichts zu tun. Dass derzeit in den deutschen Metropolen gleich mehrere Wohntürme geplant werden, hat einen einfachen Grund: Grundstücke in Großstädten sind  knapp geworden.
Das aber ist nicht der einzige Grund, vielmehr habe sich unter dem Eindruck der Internationalisierung auch das Image der Wohnhochhäuser gewandelt.
Nur in München ist dieses Flair noch nicht so recht angekommen: 2004 beschlossen die Bürger, kein Neubau dürfe höher als 100 Meter sein und damit die Frauenkirche überragen. Doch dieses Dogma bröckelt, denn Platz ist in der bayerischen Metropole  noch knapper als in anderen Großstädten.

Mittwoch, 9. April 2014

Thomas Filor, Magdeburg: Kleinanleger können nur Anteile über Fonds kaufen, wenn sie in Bürogebäude investieren möchten



Privatanleger, die ihr Geld in Bürogebäude außerhalb der sieben deutschen Immobilienhochburgen anlegen wollen, haben momentan nichts zu lachen. Obwohl die Preise pro Quadratmeter viel geringer sind als in den Metropolen und die Gebäude in der Regel auch deutlich kleiner sind, bewegen sich das Marktangebot am unteren Ende bei 10 bis 20 Millionen Euro und damit in einer Größenordnung, die nur sogenannten Family Offices vorbehalten bleibt.

Montag, 7. April 2014

Thomas Filor, Magdeburg: Nachfrage versus Neubau

Wohnungen in den deutschen Boomstädten werden zunehmend weniger. Die hohe Nachfrage lässt die Kaufpreise und Mieten von Wohnungen explodieren. Trotz erhöhter Bautätigkeit reicht die Anzahl der neuen Wohnungen nicht aus, um den Bedarf zu stillen. Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) liegt der jährliche Wohnungsbedarf für Deutschland bei 224.000 Wohneinheiten. 2012 wurden allerdings nur 200.000 Wohnungen im ganzen Land gebaut – es bestand in diesem Zeitraum also eine Bedarfslücke von 24.000 Wohnungen. Allein in Berlin müssten jährlich rund 15.000 neue Wohnungen gebaut werden, um der Nachfrage gerecht zu werden. In der Hauptstadt ist die Zahl der Baugenehmigungen im vergangenen Jahr jedoch etwa 13.000 geklettert, womit die Lücke künftig deutlich geringer ausfällt. In Hamburg (9000) und München (11.500) sieht es ähnlich aus. Auch die ostdeutschen Dreh- und Angelpunkte Leipzig, Dresden und Magdeburg spüren den Zuwachs. Einzig in Bremen werden mehr Wohnungen gebaut als nötig wären. In Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland entspreche die Bautätigkeit ungefähr dem langfristigen Baubedarf.
Bei der Berechnung des Bedarfs wurden sowohl die Bevölkerungsentwicklung in den jeweiligen Kommunen und der Ersatz im Altbaubestand berücksichtigt, als auch die Entwicklung der Wohnbedürfnisse hinsichtlich des Flächenbedarfs. Eine Ursache für die enorm steigende Nachfrage in den Großstädten ist auch die Zuwanderung aus dem Ausland, welche zuletzt Höchststände erreicht hatte. Im vergangenen Jahr sind im Saldo 410.000 Menschen in die Bundesrepublik gezogen.
„ Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise haben ausländische Fachkräfte wieder berechtigtes Interesse in Deutschland zu bleiben. Die häufigsten Motive für Migration ist ein attraktiver Arbeitsmarkt. Diese Zahl ist enorm gestiegen“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. „In der Regel sind Großstädte die erste Anlaufstation für Einwanderer aus dem Ausland. Sie bevorzugen sie aufgrund der hohen Toleranz und Weltoffenheit und die Möglichkeiten durch zukunftsträchtigen Wirtschaftsbranchen, die ihnen entgegengebracht werden“, so Filor. Aktuell zieht fast jeder zweite Zuwanderer aus dem Ausland in eine Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Doch der Mangel bleibt und wird offenbar in den nächsten Jahren noch größer. Laut LBS Research jedoch werden bis zum Jahr 2016 die Neubauzahlen in Deutschland weiter ansteigen – um 13 Prozent auf 3,2 fertiggestellte Wohnungen auf 1000 Einwohner. Dieser Wert entspreche insgesamt 260.000 neuen Wohnungen.

Freitag, 4. April 2014

Thomas Filor Magdeburg: Mietpreisbremse versus Makler



Um die Berufsgruppe der Immobilienmakler steht es derzeit nicht gut: Vor allem seitdem die Regierung das Thema Mietpreisbremse ins Rollen gebracht hat. Mieter und Vermieter können in Zukunft selbst entscheiden, ob sie einen Makler engagieren wollen und ihn dann auch bezahlen oder nicht. Wohnungsmakler müssen sich also dem „Preis und Qualitätswettbewerb“ stellen. Im Gesetzentwurf rechnet das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz jedes Jahr mit einer Einsparung der Maklercourtage in Höhe von mehr als 570 Millionen Euro. Dies entspricht insgesamt Umsatzverlusten von 50 Prozent. Entlassungen oder sogar Insolvenzen könnten dann die Folge sein, wenn das Kerngeschäft in der Vermietung liegt.