In einem Interview äußerte sich Kai
Enders, Vorstandsmitglied der Engels & Völkers AG über Entwicklungen am
Wohnungsmarkt. Er beschreibt eine starke Nachfrage nach hochwertigen Objekten
in guten, innerstädtischen Lagen, die insbesondere von der so genannten Silver
Generation ausgelöst würde. Hierbei handelt es sich um meist recht vermögende
Investoren, die während der Familienphase ein Haus am Stadtrand oder dem
so genannten Speckgürtel bewohnt hätte, und nun die Vorzüge der Stadt genießen
möchten. Für diese Zielgruppe seien auch Kriterien wie Vorhandensein eines
Fahrstuhls oder Barrierefreiheit wichtig. Auch spiele die Offenheit des
Wohnraums eine große Rolle: hierunter versteht man das Ineinanderfließen
von Küche und Wohnraum zu einem großen Wohnbereich. Weiterhin gefragt seien
Sicherheitsvorkehrungen und mögliche Servicevorrichtungen – Ziel sei
es schließlich, möglichst lange in der eigenen Wohnung leben zu können.
Freitag, 30. August 2013
Mittwoch, 28. August 2013
Thomas Filor Emissionshaus Magdeburg: Immobilienmarkt genau durchschauen
Immobilien sind bei Investoren beliebter denn
je. Hierfür gibt es viele Gründe. Immobilien unterliegen kaum zyklischen
Entwicklungen. Sie bieten zudem in der Regel planbare Erträge. In Anbetracht
niedriger Kapitalmarktzinsen und günstiger Finanzierungskonditionen sind sie
eine sinnvolle Alternative für diejenigen, die mittel- bis langfristig stabile
Mieteinahmen erzielen möchten und sich hierdurch eine weitere
Einnahmemöglichkeit schaffen. Unabhängig davon greift der Vorteil des
weitgehenden Schutzes vor Geldentwertung. Immobilien, die einen nicht
unerheblichen Teil an Arbeitsleistung in sich bergen, werden immer dann teurer,
wenn eben diese Arbeitsleistung teurer wird. Da die Löhne von der Entwicklung
her steigen und dabei in Abhängigkeit zur Geldentwertung stehen, werden auch
Immobilien dem Grunde nach immer teurer. Man kann sagen: Ihr Preis steigt in
einer gewissen Abhängigkeit zur Inflationsrate. „Diese Argumente sprechen
eindeutig und zwar seit Jahren für die Immobilie und hier besonders für die
vermietete Eigentumswohnung als Kapitalanlage“, sagt Thomas Filor,
Immobilienexperte aus Magdeburg. Diese Einschätzung wird auch durch „nackte
Zahlen“ bestätigt: Wie die Süddeutsche Zeitung aktuell mit Bezug auf Zahlen des
Statistischen Bundeamtes berichtet, wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres
bundesweit rund 125.000 Wohnungen genehmigt. Dies seien 9,6 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum. Bei den Baugenehmigungen von Einfamilienhäusern seien es
indes nur 1,5 Prozent mehr.
Immobilienexperte Filor rät dennoch zum
genauen Hinschauen. Wie Studien zeigen, ist bei rund zwei Drittel aller
ländlichen Gemeinden und kleineren Städte die Bevölkerungszahl rückläufig. Dass
dies Auswirkungen auf die erzielbaren Preise beim Wiederverkauf einer Immobilie
haben kann, scheint nachvollziehbar. Zudem solle man sich beim Kauf einer
Kapitalanlage Referenzobjekte des Bauträgers und Verwalters der Objekte zeigen
lassen. Eindeutig sei dabei ein Trend zurück in die Städte und zu größeren
Wohnungen erkennbar. Dies läge zum einen daran, dass viele Familien wieder die
Annehmlichkeiten der Städte mit ihrem entsprechenden Angebot suchen – zumal
immer mehr Metropolen in Deutschland an einer deutlichen Verbesserung der
Lebensqualität arbeiten. „Zum anderen sind es aber auch zunehmend ältere
Menschen, die zurück in die Städte kommen“, so Thomas Filor. Oft hätten diese
während ihrer „Familienphase“ im Umland oder den Speckgürteln der Städte gelebt
und suchten nun nach Alternativen, die eine bessere Versorgung generell im
Alter oder bei Erkrankung zulassen.
Montag, 26. August 2013
Emissionshaus Filor: Das erwarten Senioren von ihren Immobilien
Die Immobilienbranche hat das Geschäft
mit den sogenannten Best-Agern auch in Deutschland für sich entdeckt. Die Zahl
der Anbieter von Luxuswohnungen mit Service steigt. Die Bewohner können
teilweise einen Concierge, Fitnessräume und eine Sauna nutzen. Experten sagen, die
Nachfrage wird noch an Geschwindigkeit zunehmen. Dreh- und Angelpunkt der
Konzepte sei der Concierge, der Dienstleistungen wie einen Shuttle-Dienst zum
Flughafen, den Wäscheservice, die Versorgung von Haustieren und Pflanzen
organisiere und Kontakt zu Handwerkern und Reinigungspersonal herstelle.
Michael Schick, Vizepräsident des
Immobilienverbandes Deutschland IVD sieht das Wohnen mit Betreuung auf
Luxusniveau als Trend: "Immer mehr Projektentwickler springen auf diesen
Zug." Dabei seien die Dienstleistungen, die um die Wohnimmobilie herum
angeboten werden, "viel wichtiger als Lage und Ausstattung des
Objekts".
Ein Drittel der bisherigen Erwerber
sind Selbstnutzer. Wer es sich leisten kann, Immobilieneigentum zu erwerben und
zusätzlich Haus- und Pflegedienste zu nutzen, muss tief in die Tasche greifen.
Laut Stiftung Warentest liegen die monatlichen Kosten in Seniorenresidenzen je
nach Leistungen zwischen 700 und 3500 Euro. Je höher der Luxus, desto teurer. Allerdings ist der Weiterverkauf oft
ein Problem. Sterben die Senioren, müssen die Erben sich um die Vermietung
kümmern oder selbst einziehen.
Freitag, 23. August 2013
Emissionshaus Filor: Umbruch in der deutschen Immobilienbranche
Die Immobilienbranche steht vor großen Veränderungen: Denn es zeichnet
sich eine Großfusion ab. Die Deutsche Wohnen AG will den Konkurrenten GSW übernehmen
und damit nah an den Marktführer Deutsche Annington heranrücken. Die
Transaktion soll mit einer Kapitalerhöhung realisiert werden. Vorstand und
Aufsichtsrat beschlossen, den GSW-Aktionären ein Umtauschangebot zu
unterbreiten.
Das fusionierte Unternehmen wäre mit 148 000 Wohnungen und einem Börsenwert von rund vier Milliarden Euro die neue Nummer zwei unter den privaten Wohnimmobiliengesellschaften in Deutschland.
Zudem gab der Bonner Konzern im August einen Abschreibungsbedarf von 350
Millionen Euro bekannt, womit ein Verlust von mehr als der Hälfte des
Grundkapitals eintrat. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen Verluste von 45
Millionen Euro eingefahren. 2012 hatte der Fehlbetrag bei rund 100 Millionen
Euro gelegen. Die Gläubiger verständigten sich Mitte August zunächst
grundlegend auf ein Restrukturierungskonzept. Über weitere Details der Pläne
sei bei den Gläubigern am Ende aber keine Verständigung erzielt worden, hieß es
nun. Damit sei das Ziel, die Unterstützung aller Kapitalschichten zum Umbau der
Gesellschaft zu finden, nicht erreicht worden. Grundlage für die Neuausrichtung
des Unternehmens bilde aber weiterhin das bereits vorgestellte
Sanierungskonzept.
Mittwoch, 21. August 2013
Filor Emissionshaus Magdeburg: Stadtumbau – Die Chance für die Zukunft
Auch in Magdeburg sind die Folgen von Bevölkerungsrückgang
und Wohnungsleerstand die entscheidende Herausforderung für die
Kommunalpolitik. Wenn auch hier die Nachfrage an Studentenwohnungen immer
größer wird, der Bedarf an Wohnraum also vorhanden ist, fehlt es an adäquaten
Wohnungen. Die gesellschaftlichen Veränderungen, insbesondere in den neuen
Bundesländern, sind beispiellos und bedürfen zukunftsfähiger Lösungen. Aus
Sicht der Wohnungsmarktentwicklung gibt es keine Alternative zum Stadtumbau.
Stadtumbau steht vor allem für die Chance, zukunftsfähige Wohnformen zu
entwickeln und die Innenstadt und innenstadtnahe Bereiche zu stärken. Hier ist
eine innovative Stadtentwicklungspolitik gefragt, deren Ziel es sein muss, die
Zukunftsfähigkeit der Stadt, bei sich rasch ändernden Bedingungen, zu sichern.
Montag, 19. August 2013
Filor Emissionshaus Magdeburg: 0,79 Prozent aller Wohnungen in Deutschland fehlen Sanitäranlagen
Eine überraschend hohe Zahl erschreckt Mieter und Vermieter zum Anfang der
Woche: 680.000 Wohnungen fehlt in Deutschland die Toilette, das Bad, oder sogar
beides. Obwohl Deutschland im Vergleich zu Europa im Sanitärbereich sehr
komfortabel ausgestattet ist, gibt es dennoch 330.000 Wohnungen ohne WC, Bad
und/ oder Dusche. Damit fehlt in 0,79 Prozent aller 41,3 Millionen Wohnungen in
Deutschland WC und Badezimmer. Insgesamt fehlen in 680.000 Wohnungen (1,7
Prozent) entweder Toilette oder Bad – oder eben beides.
"Und man fragt sich: Wo gehen die Menschen hin, die dort wohnen, wenn
sie ein Bedürfnis haben oder sich waschen wollen? So viel steht jedoch nun
fest: Es gibt in Deutschland noch viele Wohnungen, wo es eine Toilette entweder
im Treppenhaus oder über den Hof im Vorderhaus gibt, und manchmal auch nur eine
Toilette für alle Wohnungen aus dem Hinterhaus", sagt Manfred Scherschinski,
Präsident des Statistischen Landesamtes unter Verweis auf die Ergebnisse der
Gebäude- und Wohnraumzählung. In Sachsen-Anhalt etwa seien 50 Prozent der
Wohnungen ohne Grundkomfort in Ein- und Zweifamilienhäusern – vor allem auf dem
Land. Sachsen-Anhalt rangiert mit 13.885 Wohnungen (1,05 Prozent), die diesen
Nichtkomfort aufweisen, im hinteren Feld. "Dagegen hat Hamburg mit 0,18 Prozent den geringsten Anteil", sagte
Scherschinski. Einen beachtlich hohen Anteil an Wohnungen ohne sanitäre
Ausstattung hat dagegen eine andere deutsche Großstadt: In der bayerischen
Landeshauptstadt München gibt es in 11.902 Unterkünften kein WC, kein Bad oder
keine Dusche. Das entspricht 1,5 Prozent.
Die Wohnraum- und Gebäudezählung wurde parallel zur großen Volkszählung 2011, dem Zensus, in Deutschland und Europa organisiert. Bundesweit wurden 17,5 Millionen Eigentümer sowie Haus- und Wohnungsverwalter schriftlich befragt. Die Ergebnisse aus Europa liegen noch nicht vor. Deshalb seien Vergleiche zu anderen europäischen Ländern noch nicht vollständig möglich.
Freitag, 16. August 2013
Emissionshaus Filor: Chinesische Investoren wollen Immobilien in Europa kaufen
Eine repräsentative Studie des
Immobiliendienstleisters DTZ hat ergeben, dass sich Investoren aus China
zunehmend für den europäischen Immobilienmarkt interessieren. Insgesamt wurden
DTZ zufolge im zweiten Quartal 2013 in Europa gewerblich genutzte Immobilien für
26,5 Milliarden Euro gekauft. Neu sei das Engagement chinesischer Investoren.
Ein Grund dafür seien unter anderem neue Regelungen in China, die es
Investorengruppen erleichterten, Immobilien außerhalb Chinas zu kaufen. Laut
DTZ zeichnen sich vor allem Deals in London ab. Aber auch in Deutschland und
speziell in Berlin sei ein wachsendes Interesse bemerkbar. Auch der
Immobiliendienstleister CBRE hat eine wachsende Nachfrage asiatischer und
speziell chinesischer Investoren registriert.
Mittwoch, 14. August 2013
Emissionshaus Filor: Maklerkosten für Immobilieninteressenten problematisch
Für viele Berliner stellen die hohen Nebenerwerbskosten, zu denen auch die
Maklerkosten zählen, ein großes finanzielles Problem dar: Für den Kauf einer
Eigentumswohnung im Wert von 200.000 Euro muss ein Interessent in Berlin
immerhin 14.280 Euro an Maklerprovision zahlen, wenn er sich nicht anders mit
dem Makler einigt. Tatsächlich werden Berliner und Brandenburger Käufer dadurch schlechter
gestellt als Käufer in anderen Bundesländern, da die fällige Provision allein
von ihnen bezahlt wird. In anderen Bundesländern liegt sie darunter, oder
Käufer und Verkäufer teilen sich die Provision. Eine Neuregelung wird derzeit
diskutiert. Denkbar sei zum Beispiel,künftig nach dem Verursacherprinzip
vorzugehen. Wer den Makler beauftragt, solle ihn bezahlen. Bislang ist der
Maklerberuf nicht geschützt. Auch bundeseinheitliche Provisionsgrenzen sind
denkbar.
Montag, 12. August 2013
Emissionshaus Thomas Filor , Magdeburg: Offene Immobilienfonds als Sachwertalternative?
Die meisten Bürger in Deutschland
sind sich derzeit bewusst, dass „klassische“ Sparprodukte nur magere Zinsen
abwerfen. Anleihen, das Sparbuch, Festgeldanlagen - sie alle bieten seit einigen
Jahren kaum akzeptable Verzinsungen und glaubt man den Experten, geht dies auch
so weiter. Schließlich will die Europäische Zentralbank den Markt weiterhin mit
günstigem Geld versorgen. Der deutsche Immobilienmarkt dagegen boomt, bietet
also in unterschiedlichste Richtungen interessante Anlagemöglichkeiten. Hiervon
profitieren in letzter Zeit auch wieder offene Immobilienfonds, obwohl diese
zuletzt wegen geringer Verzinsungen und den Rückgabebeschränkungen ins Gerede
kamen. Wir erinnern uns: früher konnte man seinen offenen Immobilienfonds ganz
oder teilweise banktäglich zurückgeben, sprich verkaufen. Zuletzt ging dies nur
noch bei einer Handvoll Anbieter.
Am 22. Juli wurden die Regeln für
die Rückgabe von Anteilen an den Fonds zum zweiten Mal in diesem Jahr geändert.
Neu-Investoren kommen seither nur noch unter eng begrenzten Bedingungen an ihr
Geld. Der offene Immobilienfonds ist in der Wahrnehmung vieler Fachleute eher
ein „geschlossenes Produkt“. Indes: Die Kritik - beispielsweise aus der
Presse - scheint beim Anleger oder Sparer nicht anzukommen: Die erste
Verschärfung der Bestimmungen zu Jahresanfang konnte diese nämlich nicht
abschrecken, weiterhin Anteile von offenen Immobilienfonds zu kaufen. Obwohl
die Rückgabe der Anteile bereits seit Jahresanfang erschwert ist, investierten
Anleger in den ersten fünf Monaten, dem Fondsverband BVI zufolge, unter dem
Strich 2,1 Milliarden Euro neu in offene Immobilienfonds. Aus Aktienfonds und
Geldmarktfonds zogen sie hingegen Geld ab.
Freitag, 9. August 2013
Emissionshaus Filor: Anleger bevorzugen Wohnungen in der Stadt
Eine gemeinsame Erhebung von Immobilienscout24 und Interhyp hat ergeben,
dass Immobilien auf dem Land für Kapitalanleger offenbar immer unattraktiver
werden. Demnach glauben nur sechs Prozent dieser Anleger, dass
sich eine Investition in eine Immobilie auf dem Land auch wirklich lohnt.
Investoren suchen aber nicht nur in den Zentren der Städte, sondern oft auch in
der Peripherie. Eigennutzer suchen besonders häufig in den Speckgürteln der
Städte. Sie halten als Kaufkriterium außerdem eine gute Infrastruktur für
besonders wichtig. Zwei Drittel der Kaufinteressenten gaben als wichtiges
Kriterium gute Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe an (67 Prozent). Mehr als die
Hälfte legt außerdem Wert auf gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(58 Prozent).
Diese Affinität schlägt sich
auch in den Preisunterschieden nieder: Die Differenz zwischen
den Mieten in Großstädten und jenen auf dem Land wird nämlich immer größer: Mieten in deutschen Metropolen sind
nach Angaben der Bundesregierung seit 2008 um mehr als zehn Prozent gestiegen
und liegen weit über dem Niveau derer in ländlichen Regionen. In den
kreisfreien Großstädten über 100.000 Einwohnern wurde bis zum ersten Halbjahr
2012 ein Sprung um 10,8 Prozent verzeichnet und damit die stärkste Zunahme im
Vergleich aller untersuchten Gemeindetypen. Das geht aus dem
Stadtentwicklungsbericht 2012 hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch
beschlossen hat. Mit durchschnittlich 7,37 Euro netto kalt je Quadratmeter
lagen Großstadt-Mieten um 42 Prozent höher als in dünn besiedelten ländlichen
Kreisen, im Westen sogar um 46 Prozent. Der Wohnungsbau
in Deutschland zieht bereits an. Im vergangenen Jahr wurden laut Statistischem
Bundesamt 200.500 Einheiten fertig und damit 9,5 Prozent mehr als im Jahr
zuvor. Neue Einwohner werden vor allem durch Ausbildungs- und Arbeitsplätze
angezogen.Formularende
Das
Emissionshaus Filor ist in Magdeburg ansässig und hat sich dementsprechend auf
die ostdeutschen Metropolen Dresden, Leipzig und eben Magdeburg konzentriert. Als
neue und wichtige Metropole wurde nun auch Berlin in das Unternehmensportfolio
mit aufgenommen. Das Emissionshaus Filor erarbeitet ein Konzept für die Gesamtfinanzierung
und sorgt damit für eine schnelle Umsetzung der einzelnen Projekte.
Mittwoch, 7. August 2013
Emissionshaus Thomas Filor: Magdeburg - sollte man kennen
Magdeburg als Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ist
ein bevorzugter Wirtschaftsraum mit großer Anziehungskraft - und legt derzeit auch
in der Gunst der Investoren bei Alt- wie Neubauten deutlich zu. So jedenfalls das
Ergebnis, den TLG Immobilien in einem Sieben-Jahres-Vergleich zwischen 2006 und
2012 vorgenommen hat. Dabei stieg der Spitzenwert im Altbaubereich von
1300 Euro je Quadratmeter auf 2000 Euro, im Neubau von 1500 Euro auf 2250 Euro.
Damit liegt Magdeburg zwar immer noch abgeschlagen beispielsweise hinter Potsdam
oder Dresden, wo derzeit bis zu 4400 Euro auf den Quadratmeter im Neubau keine
Seltenheit mehr sind, kann aber dennoch auf auffällige Preissteigerungen
verweisen. Erst im November 2012 hatte „Die Welt“ über die positive Entwicklung
in Magdeburg berichtet (Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article111642974/Magdeburg-ist-dynamischste-deutsche-Grossstadt.html).
Jahre nach der Wiedervereinigung wird nun wahr, was
politische Vordenker immer gehofft haben: die Angleichung deutsch/deutscher
Verhältnisse auf einem Niveau, das den meisten Menschen Freude bereitet.
Insofern scheint es folgerichtig, dass auch der Immobilienmarkt entsprechend
nachzieht. Jedenfalls werden die Bauruinen der 90er Jahre immer weniger, auch
wenn sie am ein oder anderen Standort immer noch das Straßenbild prägen. Ein
kurzer Blick in Internetplattformen wie www.immobilienscout24.de zeigt
dabei, dass es hochwertige Neubauten oder top-modernisierte Altbauten sind, die
die Menschen anziehen. Wer heute beispielweise in Magdeburgs Innenstadt eine
Wohnung sucht, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor Jahren.
Seit Jahren in diesem Marktsegment aktiv ist die Filor
Emissionshaus AG von Firmengründer Thomas Filor. Magdeburgs
Vorzeige-Immobilienunternehmen hat bereits eine Vielzahl an Objekten saniert,
modernisiert und neue Häuser gebaut. Filor setzt dabei sowohl auf Anleger, die
ein neues Zuhause suchen wie auch auf Immobilien-Kapitalanleger. Die Nachfrage
ist groß, denn das Angebot an interessanten Objekten überschaubar. Das macht
die Sparte auch für Anleger interessant. Magdeburg ist eine bislang noch
verborgene Blüte, deren Anziehungskraft sich erst auf den zweiten Blick
offenbart. Wirtschaftlich und im Hinblick auf neue Arbeitsplätze ist Magdeburg dabei
längst angekommen.
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